742.122.4

Verordnung des BAV
über den Eisenbahn-Netzzugang1

(NZV-BAV)

vom 14. Mai 2012 (Stand am 1. Januar 2021)

1 Fassung gemäss Ziff. I der V des BAV vom 21. Sept. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 3469).

Das Bundesamt für Verkehr (BAV),

gestützt auf die Eisenbahn-Netzzugangsverordnung vom 25. November 19982 (NZV),3

verordnet:

2 SR 742.122

3 Fassung gemäss Ziff. I der V des BAV vom 7. Febr. 2017, in Kraft seit 1. März 2017 (AS 2017 615).

1. Abschnitt: Trassenpreis4

4 Eingefügt durch Ziff. I der V des BAV vom 19. Dez. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2019 29).

Art. 15 Basispreis

(Art. 19 NZV)

1 Der Basispreis Trasse beträgt:

a.6
Fr. 2.50/Zugskilometer (Zkm) für Fahrten auf Strecken der Kategorie A;
b.7
Fr. 1.15/Zkm für Fahrten auf Strecken der Kategorie B;
c.
Fr. 1.15/Zkm für Fahrten auf Strecken der Kategorie C;
d.
Fr. 0.70/Zkm für Fahrten auf Strecken der Kategorie D.

1bis Auf dem Basispreis Trasse wird pro Zug für jeden Meter Anhängelast über 500 m hinaus ein Rabatt von 1 Rappen pro Zkm gewährt.8

2 Die Einteilung der Strecken in die Kategorien A–D ist im Anhang 1 aufgeführt.

3 Der Basispreis Verschleiss beträgt:

a.
0,27 Rp./Bruttotonnenkilometer (Btkm) für Fahrten auf Strecken, deren Oberbau auf eine zulässige Achslast von maximal 13 Tonnen ausgelegt ist;
b.
0,33 Rp./Btkm für Fahrten auf allen anderen Strecken.

4 Für Fahrten auf Normalspurstrecken berechnet sich der Basispreis Verschleiss pro Fahrzeug nach der Formel im Anhang 1a. Dabei gelten die folgenden Grundsätze:

a.
Die Strecken werden in Geschwindigkeits- und Radienbänder nach Anhang 1b eingeteilt.
b.
Die Preise der Fahrzeugtypen pro Geschwindigkeits- und Radienband werden im Anhang 1c festgelegt.
c.
Die Zuordnung der historischen Fahrzeuge zu den Fahrzeugtypen nach Buchstabe b wird im Anhang 1d festgelegt. Der Preis wird jeweils dem effektiven Fahrzeuggewicht angepasst.
d.
Andere Fahrzeuge werden einer Gruppe von verwandten Fahrzeugtypen zugeordnet und für die einzelnen Geschwindigkeits- und Radienbänder mit einem Aufschlag von 25 Prozent gegenüber dem Höchstwert der Gruppe belastet.
e.
Für geschleppte Triebfahrzeuge wird der Zugkraftkennwert gemäss der Formel im Anhang 1a abgezogen.

5 Für Fahrten auf Grenzbetriebsstrecken nach Anhang 2 NZV, Zahnradstrecken und Schmalspurstrecken einschliesslich Mehrschienengleise sind die Preise nach Absatz 3 direkt anwendbar.

5 Fassung gemäss Ziff. I der V des BAV vom 21. Sept. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 3469).

6 Fassung gemäss Ziff. I der V des BAV vom 14. Nov. 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2019 4229).

7 Fassung gemäss Ziff. I der V des BAV vom 14. Nov. 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2019 4229).

8 Eingefügt durch Ziff. I der V des BAV vom 14. Nov. 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2019 4229).

Art. 2 Haltezuschlag

(Art. 19a Abs. 4 NZV)

1 Der Haltezuschlag wird für jeden vom Eisenbahnverkehrsunternehmen bestellten Halt auf den Strecken und Bahnhöfen nach Anhang 2 erhoben.

2 Er wird auch für Halte an Ausgangs- und Endstationen erhoben.

3 Er wird für Züge, die fahrplanmässig an einem Bahnhof geteilt oder vereint wer­den, an diesem Bahnhof nur einmal erhoben.

4 In den Rangierbahnhöfen nach Artikel 5 wird kein Haltezuschlag erhoben.9

9 Fassung gemäss Ziff. I der V des BAV vom 19. Dez. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2019 29).

Art. 310 Strompreis

(Art. 20a NZV)

1 Der Preis für den Bezug von Energie ab Fahrdraht (Strompreis) beträgt 11 Rp./kWh. Er wird täglich von 22 bis 6 Uhr um 40 Prozent gesenkt sowie von Montag bis Freitag von 6 bis 9 Uhr und von 16 bis 19 Uhr um 20 Prozent erhöht.11

2 Das BAV bewilligt den Gleichstrombahnen einen abweichenden Strompreis, wenn diese die abweichenden Kosten nachweisen.

3 Misst die Netzbenutzerin den Stromverbrauch nicht oder gibt sie der Infrastrukturbetreiberin die zwölfstellige Fahrzeugnummer des Triebfahrzeugs nicht an, so wird der Verbrauch anhand der Ansätze nach Anhang 5 mit einem Zuschlag nach Artikel 20a Absatz 3 NZV berechnet.12

4 Für Fahrzeuge ohne Rekuperationsbremsen werden diese Ansätze mit folgenden Faktoren multipliziert:

a.
Faktor 1,45 für Fahrten des regionalen Personenverkehrs;
b.
Faktor 1,15 für übrige Fahrten.13

10 Fassung gemäss Ziff. I der V des BAV vom 21. Sept. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 3469).

11 Fassung gemäss Ziff. I der V des BAV vom 19. Dez. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2019 29).

12 Fassung gemäss Ziff. I der V des BAV vom 19. Dez. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2019 29).

13 Fassung gemäss Ziff. I der V des BAV vom 19. Dez. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2019 29).

Art. 4 ETCS-Rabatt

(Art. 19c NZV)

1 Der Rabatt von 25 000 Franken pro Fahrzeugausrüstung und Jahr wird der Netzbe­nutzerin ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme des Zugsicherungssystems ETCS auf folgenden Strecken gewährt:

a.
Pully–Brig;
b.
Flüelen–Chiasso.

2 Das Gesuch ist beim BAV einzureichen und jährlich zu erneuern.

3 Es muss enthalten:

a.
eine Liste der Fahrzeuge, für die der ETCS-Rabatt beantragt wird;
b.
den Nachweis, dass diese Fahrzeuge regelmässig auf einer Strecke nach Absatz 1 eingesetzt werden.

4 Gestützt auf die Bewilligung des BAV erstattet die Infrastrukturbetreiberin dieser Strecke den ETCS-Rabatt der Netzbenutzerin.

2. Abschnitt: Zusatzleistungen, Publikation14

14 Eingefügt durch Ziff. I der V des BAV vom 19. Dez. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2019 29).

Art. 515 Rangieren in Rangierbahnhöfen

(Art. 22 Abs. 1 Bst. g NZV)

Die Zusatzleistung Rangieren wird in den folgenden Rangierbahnhöfen im 24-Stun­den-Betrieb angeboten:

a.
Grenzrangierbahnhof Basel RB;
b.
Grenzrangierbahnhof Buchs SG;
c.
Grenzrangierbahnhof Chiasso SM;
d.
Rangierbahnhof Lausanne Triage;
e.
Rangierbahnhof RB Limmattal.

15 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 7. Febr. 2017, in Kraft seit 1. März 2017 (AS 2017 615).

Art. 6 Offenhaltung einer Strecke ausserhalb der üblichen Betriebszeiten

(Art. 22 Abs. 1 Bst. h NZV)

1 Als übliche Betriebszeit einer Strecke gilt die Zeitspanne zwischen dem ersten und dem letzten in der offiziellen Fahrplanpublikation verzeichneten Reisezug.

2 Von Montag bis Freitag sind die für den Güterverkehr geeigneten Strecken ab 4 Uhr offenzuhalten.

3 Auf den Strecken nach Anhang 4 herrscht ein 24-Stunden-Betrieb.

Art. 7 Publikation

(Art. 10 Abs. 1 Bst. d NZV)

1 Die Infrastrukturbetreiberin muss die Publikationen nach Artikel 10 Absatz 1 Buchstabe d NZV:

a.
im Internet öffentlich zugänglich machen; und
b.
dem BAV zustellen.

2 Sie muss die Berechnungsgrundlagen für die Festlegung der Preise für Zusatzleis­tungen bekanntgeben.

3. Abschnitt: Trassenzuteilung16

16 Eingefügt durch Ziff. I der V des BAV vom 19. Dez. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2019 29).

Art. 817 Trassenzuteilung bei Bestellkonflikten

(Art. 12 und 12c Abs. 1 und 2 Bst. a und b NZV)

1 Stehen Trassenanträge in Konflikt zueinander, so sucht die Infrastrukturbetreiberin mit den Antragstellerinnen nach einer einvernehmlichen Lösung.

2 Kommt keine Lösung zustande, so teilt die Infrastrukturbetreiberin die Trassen gemäss den Vorgaben des Netznutzungsplans zu. Vorrang haben Anträge, welche die reservierte Anzahl und die Qualität von Trassen derselben oder einer anderen Verkehrsart nicht einschränken.

3 Bei Bestellkonflikten, die ausschliesslich Trassen des Personenverkehrs betreffen und für die keine Lösung nach Absatz 1 oder 2 zustande kommt, gilt die nachstehende Rangfolge:

a.
Anträge, die aufgrund einer Rahmenvereinbarung gestellt werden;
b.
Anträge für den vertakteten Personenverkehr;
c.
Anträge für Züge, die den höheren Deckungsbeitrag liefern.

4 Bei Bestellkonflikten, die nicht ausschliesslich Trassen des Personenverkehrs betreffen und für die keine Lösung nach Absatz 1 oder 2 zustande kommt, gilt die nachstehende Rangfolge:

a.
Anträge, die aufgrund einer Rahmenvereinbarung gestellt werden;
b.
Anträge für Güterzüge, für die aus technischen Gründen, insbesondere aufgrund des beanspruchten Lichtraumprofils, keine Alternativen angeboten werden können; die Beweislast liegt bei der Antragstellerin;
c.
Anträge im Rahmen abgestimmter Transportketten im ganzjährig beantragten Gütertransport, für die keine Alternativen möglich sind;
d.
Anträge für Züge, die im Fahrplanjahr wiederholt verkehren, nach Häufigkeit in nachstehender Rangfolge:
1.
Züge, die im Jahresdurchschnitt an mindestens 5 Verkehrstagen pro Woche verkehren,
2.
Züge, die im Jahresdurchschnitt an mindestens 3, aber weniger als 5 Verkehrstagen pro Woche verkehren,
3.
Züge, die im Jahresdurchschnitt an mindestens 1, aber weniger als 3 Verkehrstagen pro Woche verkehren.

5 In den Fällen nach Absatz 4 Buchstabe d ist die Zahl der Verkehrstage gemäss Antrag massgebend. Innerhalb der einzelnen Häufigkeitskategorien sind die Anträge gleichrangig. Erreichen Züge im Jahresdurchschnitt weniger als einen Verkehrstag pro Woche, so werden die effektiv bestellten Verkehrstage pro Fahrplanjahr verglichen.

17 Eingefügt durch Ziff. I der V des BAV vom 7. Febr. 2017, in Kraft seit 1. März 2017 (AS 2017 615).

Art. 918 Bietverfahren

(Art. 12c Abs. 3 NZV)

1 Kommt durch das Verfahren nach Artikel 8 keine Lösung eines Bestellkonflikts zustande, so führt die Infrastrukturbetreiberin ein Bietverfahren durch.

2 Sie teilt allen betroffenen Antragstellerinnen mit, dass sie ein Bietverfahren durchführt. Sie fordert sie auf, innerhalb einer genau bezeichneten Frist ein Gebot abzugeben. Die Frist beträgt mindestens vier Arbeitstage, sofern sich die Infrastrukturbetreiberin mit den Antragstellerinnen nicht auf eine kürzere Frist einigt.

3 Ist am Bietverfahren ein Antrag für den Personenverkehr beteiligt, so muss das Gebot mindestens dem Deckungsbeitrag nach Artikel 20 NZV entsprechen.

4 Das höchste Gebot erhält den Zuschlag. Beträgt die Differenz zum zweithöchsten Gebot mehr als 1000 Franken, so legt die Infrastrukturbetreiberin den zu bezahlenden Betrag so fest, dass er 1000 Franken über dem zweithöchsten Gebot liegt.

5 Werden mehrere Gebote in derselben Höhe eingereicht, so wird das Bietverfahren weitergeführt, bis eine Antragstellerin obsiegt.

6 Die Infrastrukturbetreiberin führt über das Bietverfahren ein Protokoll.

7 Eine Antragstellerin, die im Bietverfahren unterliegt, kann ohne Kostenfolge von anderen Trassenzuteilungen zurücktreten, wenn sie nachweist, dass sie diese nur mit der im Rahmen des Bietverfahrens nicht zugeteilten Trasse nutzen könnte.

8 Der gebotene oder nach Absatz 4 festgelegte Betrag ist auch dann von der obsiegenden Antragstellerin geschuldet, wenn diese von der Trassenzuteilung zurücktritt. In diesem Fall wird die Trasse der Restkapazität zugewiesen.

18 Eingefügt durch Ziff. I der V des BAV vom 7. Febr. 2017, in Kraft seit 1. März 2017 (AS 2017 615).

Art. 1019 Trassenvergabe bei zeitweisen Streckensperrungen für Bauarbeiten

(Art. 11b NZV)

1 Sind zeitweise Streckensperrungen für Bauarbeiten im Netznutzungsplan nicht abschliessend berücksichtigt, so sucht die Infrastrukturbetreiberin mit den betroffenen Antragstellerinnen nach einer einvernehmlichen Lösung.

2 Kommt keine Lösung zustande, so sind die Trassen so weit als möglich anhand des Netznutzungsplans den Verkehrsarten zuzuteilen.

3 Reicht die aufgrund der Streckensperrungen eingeschränkte Kapazität für die Zuteilung der Trassen nach dem Netznutzungsplan nicht aus, so kann die Infrastrukturbetreiberin für die Dauer der Kapazitätseinschränkung die vorgesehene Anzahl Trassen und deren Qualität nach Verkehrsart für die betroffene Strecke sowie für die in Betracht gezogenen Umleitungsstrecken anpassen.

19 Eingefügt durch Ziff. I der V des BAV vom 7. Febr. 2017, in Kraft seit 1. März 2017 (AS 2017 615).

4. Abschnitt:20 Streckensperrungen für Bauarbeiten

20 Eingefügt durch Ziff. I der V des BAV vom 19. Dez. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2019 29).

Art. 10a Arten von Streckensperrungen

(Art. 11b Abs. 1–3 NZV)

1 Eine Wochenendsperre beginnt frühestens am Freitagabend nach der Hauptverkehrszeit (HVZ) und endet spätestens am Montagmorgen vor der HVZ.

2 Eine verlängerte Nachtsperre beginnt frühestens am Abend nach der HVZ und endet spätestens am folgenden Morgen vor der HVZ.

3 Die Transportketten gelten im Personenverkehr als gewährleistet, wenn sich dadurch die gesamte Reisezeit für Reisen von bis zu einer Stunde planmässiger Dauer um höchstens 15 Minuten und für Reisen von längerer planmässiger Dauer um höchstens 30 Minuten verlängert.

Art. 10b Kosten der Eisenbahnverkehrsunternehmen bei Streckensperrungen

(Art. 11b Abs. 4 NZV)

Die Eisenbahnverkehrsunternehmen tragen bei Streckensperrungen die eigenen Kosten für:

a.
die Planung und Vorbereitung des Ersatzverkehrs und der Umleitungen;
b.
die zusätzlichen betrieblichen Leistungen;
c.
die Betreuung der Kundinnen und Kunden;
d.
die Distribution; und
e.
die Kommunikation.
Art. 10c Entschädigung im übrigen Verkehr

(Art. 11b Abs. 5 NZV)

1 Im Güterverkehr auf Normalspurstrecken entrichtet die Infrastrukturbetreiberin dem Eisenbahnverkehrsunternehmen bei Umleitungen auf der Schiene eine Entschädigung von 800 Franken pro betroffenen Zug, ausgenommen Dienstzüge.

2 Ist eine Umleitung auf der Schiene nicht möglich, so beträgt die Entschädigung 1500 Franken pro betroffenen Zug.

3 Auf Schmalspurstrecken entspricht die Entschädigung den Mehrkosten, die dem Eisenbahnverkehrsunternehmen entstehen.

Art. 10d Pauschale bei verspäteter Bekanntgabe einer Sperrung

(Art. 11b Abs. 6 NZV)

1 Bei verspäteter Bekanntgabe einer Streckensperrung entrichtet die Infrastrukturbetreiberin dem Eisenbahnverkehrsunternehmen eine Pauschale von 2000 Franken pro betroffenen Zug.

2 Ist eine Umleitung auf der Schiene nicht möglich, so beträgt die Pauschale 3000 Franken pro betroffenen Zug.

5. Abschnitt: Schlussbestimmungen21

21 Eingefügt durch Ziff. I der V des BAV vom 19. Dez. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2019 29).

Anhang 128

28 Fassung gemäss Ziff. II der V des BAV vom 14. Nov. 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2019 4229 5063).

(Art. 1 Abs. 2)

Streckenkategorien nach Artikel 19a Absatz 1 NZV

a. Normalspur:

b. Schmalspur:

1. Streckenkategorie A

1. Streckenkategorie A

300
Wengi-Ey – LBT – St. German

keine

302
Frutigen – Frutigen Nordportal

600.2
(Altdorf –) Rynächt – GBT – Giustizia
(– Bellinzona)

601
(Giubiasco –) CBT (– Lugano)

634
Sant’Antonino – Vigana (Bretella)

2. Streckenkategorie B mit Nachfrage­faktor 2

2. Streckenkategorie B mit Nachfrage­faktor 2

100.1
Lausanne – Montreux

keine

100.3
Sion – Brig

150
Genève Aéroport – Lausanne

205
(Lausanne –) L.-Sébeillon
(– Renens VD)

210.1
Renens VD – Yverdon-les-Bains

210.2
Yverdon-les-Bains – Neuchâtel

210.3
Neuchâtel – Biel/Bienne

250.1
Lausanne – Palézieux

250.2
Palézieux – Fribourg/Freiburg – Flamatt

250.3
Flamatt – Bern

260
Biel/Bienne – Zollikofen

290
(Bern –) Bern Wyler – Thun

310
(Thun –) Spiez – Interlaken Ost

410.1
Biel/Bienne – Solothurn

450.1
Bern – Löchligut Abzw. – NBS
(– Olten)

450.2
Rothrist – Olten

460.1
Gümligen Süd – Konolfingen

460.2
Konolfingen – Langnau i.E.

500.1
Basel SBB – Liestal – Olten

500.2
Olten Nord – Olten RB – Olten

501
(Muttenz –) Pratteln (– Liestal)

504
(Basel SBB –) Basel SBB RB Nordkopf – Muttenz

508.1
Gellert Nord – Basel SBB RB Nordkopf

510
Olten – Sursee – Luzern

520
(Basel SBB –) Basel Bad. Bf.

601.3
Biasca – Bellinzona – Giubiasco

601.5
Lugano – Chiasso

650
Olten – Aarau – Lenzburg – Kill­wangen-Spreitenbach

660
(Luzern–) Fluhmühle – Zug – Thalwil

670.3
Pfäffikon SZ – Rapperswil

672
Samstagern – Biber­brugg – Einsiedeln

703
Zürich Altstetten – Herdern – Zürich HB

704.2
Zürich Altstetten – Hard
(– Zürich Oerlikon)

710
Brugg AG – Zürich HB

711.2
Zürich Altstetten – Zürich Hardbrücke
– Zürich HB (Museumstrasse)

715
Zürich Altstetten – Vorbhf.
– Zürich HB

719
Zürich Altstetten (– Zürich Wiedikon)

720
(Zürich HB –) ZBT (– Thalwil)

721.1
Zürich HB – Kilchberg – Thalwil

721.2
Thalwil – Pfäffikon SZ

721.3
Pfäffikon SZ – Ziegelbrücke

733
Zürich Stadelhofen – Stettbach – Chriesbach (– Dübendorf)

734
(Stettbach –) Neugut – Dietlikon

735.1
Zürich HB (Museumstrasse) – Meilen

740
Wallisellen – Uster – Rapperswil

750
Zürich Hardbrücke – Zürich Flughafen
– Hürlistein

751
Zürich HB – Zürich Wipkingen – Dietlikon – Winterthur

752
Zürich Altstetten – Zürich HB – Zürich Oerlikon (DML)

755.2
Würenlos – Zürich Oerlikon

755.3
Zürich Oerlikon – Opfikon Süd –
Kloten – Dorfnest

755.4
Zürich Seebach – Opfikon Süd

757.1
Effretikon – Wetzikon

760.1
Zürich Oerlikon – Oberglatt

760.3
Bülach – Eglisau – Schaffhausen

762
Winterthur – Neuhausen

850.1
Winterthur – Wil – Gossau SG

850.2
Gossau SG – St. Gallen St. Fiden

870.2
Herisau – Lichtensteig

870.3
Herisau – St. Gallen

870.4
Romanshorn – St. Gallen St. Fiden

3. Streckenkategorie B mit Nachfrage­faktor 1

3. Streckenkategorie B mit Nachfrage­faktor 1

026
(St-Louis –) Grenze – Basel
St. Johann – Basel SBB

keine

070
Basel Bad Bf. – Grenze
(– Weil (Rhein))

072
Basel Bad Bf. – Grenze (– Lörrach)

075
Basel Bad Bf. – Grenze (– Waldshut)

081
Buchs SG – Grenze (– Schaan)

083
St. Margrethen – Grenze (– Lustenau)

100.2
Montreux – Martigny – Sion

100.3
Sion – Brig

131
Monthey – Les Paluds (– St-Maurice)

145
Brig – Grenze (– Iselle di Trasquera)

151
(Bellegarde –) Grenze – La Plaine – Châtelaine (– Genève)

152
La Praille – Furet (– Châtelaine)

153
(Genève –) Genève-Stade – Eaux-Vives – Grenze (– Annemasse)

190
Denges/Lonay – Lausanne-Triage – Bussigny/Renens VD

200
Grenze – Vallorbe – Daillens

211
Orbe – Chavornay

220
(Neuchâtel –) Kerzers – Bern

226.2
Moutier – Delémont

229
Basel SBB GB St. Jakob – Ruchfeld

230
Delémont – Basel SBB

232
Lengnau – Grenchenberg – Moutier

280
(Gümmenen) – Laupen – Flamatt

297
Schwarzenburg – Bern Fischermätteli

298
(Bern –) Holligen – Belp – Thun Abzw.

299
(Löchligut Abzw. –) Löchligut Süd Abzw. – Wankdorf Abzw.
(– Ostermundigen)

301
Spiez – Kandersteg – Brig

320
Zweisimmen – Spiez

409
Biel Mett Abzw. – Madretsch

410.2
Solothurn – Oensingen – Olten

412
Oensingen – Balsthal

430
Solothurn – Wanzwil (– NBS – Olten)

440
Solothurn – Burgdorf

441
Burgdorf – Obermatt (– Langnau i.E.)

442
Hasle-Rüegsau – Konolfingen – Thun Abzw.

444.1
Ramsei – Sumiswald-Grünen

451.1
(Bern –) Löchligut Abzw. – Burgdorf

451.2
Burgdorf – Langenthal

451.3
Langenthal – Aarburg-Oftringen

459
Äspli – Mattstetten Abzw.
(– Hindelbank)

490
(Rothrist –) Aarburg West – Aarburg Süd (– Zofingen)

501
(Muttenz –) Pratteln (– Liestal)

508.3
Basel Kleinhüningen Hafen – Basel Bad Bf.

509
(Basel SBB RB) – Birsfelden Hafen – Basel Auhafen

512
(Olten Tunnel –) Olten Nord – Olten Ost (– Dulliken)

550
Rupperswil – Brugg AG

601.1
Immensee – Arth-Goldau – Erstfeld

601.2
Erstfeld – Göschenen – Biasca

601.4
Giubiasco – Lugano

630.1
Giubiasco – Cadenazzo Ovest

630.2
Cadenazzo Ovest – Locarno

633
Lugano-Vedeggio – Taverne-Torricella

637
Mendrisio – Stabio – Grenze
(– Varese)

638
Balerna bif. – Chiasso SM

653
(Lenzburg –) Hendschiken – Rotkreuz – Immensee

654
Brugg AG – Hendschiken (– Wohlen)

665
Zug – Arth-Goldau

670.1
Arth-Goldau – Biberbrugg

670.2
Samstagern – Pfäffikon SZ

672
Wädenswil – Samstagern

699
(Schinznach Dorf –) Brugg Nord – Brugg Süd (– Lupfig)

704.1
Würenlos – Killwangen-Spreitenbach

705
Bülach – Winterthur

700
Pratteln – Stein-Säckingen
– Brugg AG

711.1
(Zug Chollermüli –) Zürich Altstetten

712
Zürich HB – Sihlbrugg

713
(Uetliberg –) Ringlikon – Zürich Giesshübel

717
Zürich Giesshübel – Zürich Wiedikon

735.2
Meilen – Rapperswil

736.1
Rapperswil – Uznach

755.1
Wettingen – Würenlos

757.2
Wetzikon – Hinwil – Bäretswil

760.2
Oberglatt – Bülach

770
(Waldshut –) Grenze – Trasadingen –
Schaffhausen – Thayngen – Grenze
(– Singen)

820.2
Kreuzlingen – Romanshorn

820.3
Romanshorn – Rorschach

830.2
Kreuzlingen – Grenze (– Konstanz)

831
(Konstanz –) Grenze – Kreuzlingen Hafen

840
Winterthur – Weinfelden – Romanshorn

849
(Weinfelden –) Romanshorn Süd – Romanshorn West (– Rorschach)

850.3
St. Gallen St. Fiden – Rorschach

852
Gossau SG – Sulgen

870.1
Wattwil – Nesslau – Neu St. Johann

871
Uznach – Wattwil

880
Rorschach – St. Margrethen – Sargans

900
Ziegelbrücke – Sargans

905
Sargans – Chur

4. Streckenkategorie C

4. Streckenkategorie C

102
Renens VD TL – Lausanne-Flon
101
Lausanne-Flon – Echallens – Bercher
111
Puidoux-Chexbres – Vevey
112.1
Vevey – Blonay
131
St. Gingolph – Monthey
112.2
Blonay – Ondallaz (– Les Pleïades)
133
Martigny – Sembrancher – Orsières
120
Montreux – Zweisimmen – Lenk i.S.
134
Sembrancher – Le Châble
121
Montreux – Caux (– Rochers-de-Naye)
201
Le Brassus – Le Pont – Le Day
122
Blonay – Chamby
218.1
Buttes – Fleurier – Travers
124
Aigle – Le Sépey – Les Diablerets
218.2
St-Sulpice – Fleurier
125
Aigle – Leysin
221
(Pontarlier –) Grenze – Les Verrières – Auvernier (– Neuchâtel)
126
Champéry – Monthey – Aigle
223
(Morteau –) Grenze – Le Locle
(– Neuchâtel)
127
Bex – Villars-sur-Ollon
(– Col-de-Bretaye)
225
La Chaux-de-Fonds – Biel/Bienne
132
Martigny – Le Châtelard-Frontière
226.1
Sonceboz-Sombeval – Moutier
140
Zermatt – Visp – Brig
238
Porrentruy – Bonfol
155
La Cure – St-Cergue – Nyon
240
(Delle –) Grenze – Porrentruy –
Delémont
157
Bière – Apples – Morges
251
Palézieux – Payerne – Murten/
Morat – Lyss
158
L’Isle-Mont-la-Ville – Apples
252
Yverdon-les-Bains – Payerne –
Fribourg/Freiburg
212
Ste-Croix – Yverdon-les-Bains
254
Romont – Bulle
213
Boudry – Neuchâtel-Place Pury
255.1
Ins – Muntelier (– Murten/Morat)
222
Les Ponts-de-Martel – La Chaux-de-Fonds
255.2
Murten/Morat – Givisiez
(– Fribourg/Freiburg)
224
Les Brenets – Le Locle
411
Moutier – Solothurn West
236
La Chaux-de-Fonds – Le Noirmont – Saignelégier – Glovelier
415
Busswil – Büren an der Aare
237
Le Noirmont– Tramelan – Tavannes
443
Sumiswald-Grünen – Wasen i.E.
253
Bulle-bif. – Broc
444.2
Sumiswald-Grünen –
Affoltern-Weier – Huttwil
256
Palézieux – Bulle – Montbovon
445
Langenthal – Huttwil – Wolhusen
261
Ins – Täuffelen – Biel/Bienne
460.3
Langnau i.E. – Fluhmühle (– Luzern)
295.1
Bern Egghölzli – Worb Dorf
470
Luzern – Horw
295.2
Worblaufen – Worb
503
Sissach – Läufelfingen – Olten Nord
296
Worblaufen – Unterzollikofen
511
Triengen-Winikon – Sursee
311
Interlaken Ost – Lauterbrunnen
514
Zofingen – Suhr – Lenzburg
312
Zweilütschinen – Grindelwald
602
Vitznau - Rigi Kulm
603
313
Grütschalp – Mürren
604
Rigi Staffel – Arth-Goldau
315
Lauterbrunnen – Wengen
631
Cadenazzo Ovest – Grenze (– Luino)
413
Solothurn – Niederbipp – Oensingen
645
(Lenzburg –) Gruemet – Wettingen
414
Niederbipp – Langenthal – St. Urban Ziegelei
651
Lenzburg – Hübeli LU
(– Emmenbrücke)
420
Bern – Worblaufen – Solothurn
652
Villmergen – Wohlen
470
Interlaken Ost – Meiringen – Luzern
701
(Waldshut –) Grenze – Koblenz – Turgi
474
Meiringen – Innertkirchen
706
Stein-Säckingen – Koblenz – Eglisau
480
Hergiswil – Engelberg
736.2
Uznach – Ziegelbrücke – Glarus – Linthal
502
Liestal – Waldenburg
754
Winterthur Grüze – Bauma – Rüti
505.2
Basel Dreispitz– Aesch BL Dorf
757.3
Bäretswil – Bauma
506.1
Rodersdorf – Basel Heuwaage
761
Niederweningen – Oberglatt
506.2
Basel Ruchfeld – Dornach
818
Etzwilen – Ramsen – Grenze (– Singen)
610
Brig – Andermatt
820.1
Schaffhausen – Kreuzlingen
611
Andermatt – Disentis/Mustér
821
Oberwinterthur – Etzwilen
612
Andermatt – Göschenen
830.1
Weinfelden – Kreuzlingen
615
Oberwald – Gletsch – Realp
835
Wil – Weinfelden
620
(Domodossola –) Grenze – Camedo – Locarno
857
Rorschach – Heiden
632
Grono – Cama
872
Wil – Lichtensteig (– Wattwil)
635
Lugano – Ponte Tresa
940
Ems Werk – Chur
643
Aarau – Schöftland
644
Aarau – Menziken
655
Wohlen – Bremgarten – Dietikon
731
Zürich Rehalp – Esslingen
835
Frauenfeld – Wil
854
Gossau SG – Appenzell – Wasserauen
855
St. Gallen – Gais – Appenzell
856
Gais – Altstätten
858
Rheineck – Walzenhausen
859
St. Gallen – Trogen
908
Chur – Landquart
910
Landquart – Davos Platz
915
Filisur – Davos Platz
920
Disentis/Mustér (– Reichenau-Tamins)
930
Chur – Arosa
940
Chur – Reichenau-Tamins – St. Moritz
950
St. Moritz – Campocologno – Tirano
955
Klosters – Sagliains
959
Sagliains Abzweigung Sasslatsch­tunnel – Sasslatsch Abzweigung
960.1
Samedan – Pontresina
960.2
Bever – Scuol-Tarasp

5. Streckenkategorie D

5. Streckenkategorie D

keine
143
Riffelalp - Hotel Riffelalp
159.1
Tramnetz Genf (TPG)
294.1
Tramnetz Bern (SVB)
505.1
Basel Bhf. SBB – Münchensteinerstr.
507.1
Tramnetz Basel (BVB)
507.2
Basel Schänzli – Pratteln (BLT)
759.1
Tramnetz Zürich (VBZ)
759.2
Verkehrsbetriebe Glattal
759.2
Limmattalbahn

Anhang 1a29

29 Eingefügt durch Ziff. II Abs. 1 der V des BAV vom 21. Sept. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 3469).

(Art. 1 Abs. 4)

Basispreis Verschleiss: Formel

Der Basispreis Verschleiss entspricht den Kosten, die nach der folgenden Formel berechnet werden:30

C(V,R)i = [k1xFRQxQf3+k2xQf1.2+ α(k3xTpv)+k4xFRWbxWbf+k5x√(f51xQW1852+f52xYW1852)]xS

Dabei gelten:

C(V,R)i Kosten für den Verschleiss durch das Fahrzeug i bei der Geschwindigkeit V und im Gleisbogenradius R;

k1 Kalibrierfaktor zur Umrechnung der entstehenden Kosten der Instandhaltungsarbeit aus der Schädigung Qf3: Gleisstopfung (Heben, Richten) in der Geraden;

FRQ radienabhängiger Überhöhungswert zum Kalibrierfaktor k1 bei der Kostenabbildung von Gleisstopfungen in Gleisbögen;

Q Schädigung aus der analytisch berechneten dynamischen Radaufstandskraft jeder Fahrzeugachse in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit und des Anteils unabgefederter Massen;

k2 Kalibrierfaktor zur Umrechnung der entstehenden Kosten der Instandhaltungsarbeit aus der mit 64 % gewichteten netzweiten Schädigung Qf1.2: Schienenschleifen (in Geraden und Radien > 1200 m);

α Ausnützungsbeiwert der installierten Leistung; dieser kann einsatzspezifisch variieren;

k3 Kalibrierfaktor zur Umrechnung der entstehenden Kosten der Instandhaltungsarbeit aus der mit 36 % gewichteten netzweiten Schädigung durch die Traktionsleistung: Schienenschleifen (in Geraden und Radien > 1200 m);

Tpv Zugkraftkennwert: analytisch berechnete Leistungsdichte (Antriebsleistung/Radaufstandsfläche);

k4 Kalibrierfaktor zur Umrechnung der entstehenden Kosten der Instandhaltungsarbeit aus der Schädigung Wbf: Schienenschleifen sowie Schienenersatz in Radien ≤ 1200 m;

FRWb radienabhängiger Überhöhungswert zum Kalibrierfaktor k4;

Wbf Schädigung aus der simulationstechnisch ermittelten spezifischen Reibenergie jeder führenden Fahrzeugachse eines Fahrwerkrahmens in Abhängigkeit des Radius;

k5 Kalibrierfaktor zur Umrechnung der entstehenden Kosten der Instandhaltungsarbeit aus der von der Kombination Q W185 und Y W185 ermittelten Schädigung: Weichenbauteilwechsel;

f51 mit Wert 0.5 angesetzter Gewichtungsfaktor der vertikalen Kraftkomponente in der Schädigung von Weichenbauteilen;

QW185 analytisch berechnete dynamische Radaufstandskraft jeder führenden Fahrzeugachse eines Fahrwerkrahmens in Weichen der Bauform EW185;

f52 mit Wert 0.5 angesetzter Gewichtungsfaktor der lateralen Kraftkomponente in der Schädigung von Weichenbauteilen;

YW185 simulationstechnisch ermittelte Führungskraft jeder führenden Fahrzeugachse eines Fahrwerkrahmens in Weichen der Bauform EW185;

S Skalierfaktor zum Erreichen des Preisniveaus nach Artikel 1 Absatz 3.

30 Die Anleitung für die Berechnung des Basispreises Verschleiss einschliesslich der Parameterwerte kann kostenlos unter www.bav.admin.ch > Rechtliches > Weitere Rechtsgrundlagen und Vorschriften > Verordnungen des UVEK und des BAV eingesehen werden.

Anhang 1b31

31 Eingefügt durch Ziff. II Abs. 1 der V des BAV vom 21. Sept. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 3469).

(Art. 1 Abs. 4 Bst. a)

Basispreis Verschleiss: Geschwindigkeits- und Radienbänder

1.  Geschwindigkeitsbänder für Geraden (Radien r > 1200 m):

a.
v80 = 0...80 km/h
b.
v100 = 81...100 km/h
c.
v120 = 101...120 km/h
d.
v140 = 121...140 km/h
e.
v160 = 141...160 km/h
f.
v200 = 161...200 km/h

2.  Radienbänder für Kurven (Radien r ≤ 1200 m):

a.
r1200 = 601...1200 m
b.
r600 = 401...600 m
c.
r400 = 301...400 m
d.
r300 ≤ 300 m

Anhang 1c32

32 Eingefügt durch Ziff. II Abs. 1 der V des BAV vom 21. Sept. 2016 (AS 2016 3469). Fassung gemäss Ziff. II Abs. 1 der V des BAV vom 19. Dez. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2019 29).

(Art. 1 Abs. 4 Bst. b)

Basispreis Verschleiss: Preise der Fahrzeugtypen pro Geschwindigkeits- und Radienband nach Anhang 1b33

33 Der Text dieses Anhangs wird nicht in der AS publiziert. Er kann kostenlos eingesehen werden unter www.bav.admin.ch > Rechtliches > Weitere Rechtsgrundlagen und Vorschriften > Verordnungen des UVEK und des BAV.

Anhang 1d34

34 Eingefügt durch Ziff. II Abs. 1 der V des BAV vom 21. Sept. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 3469).

(Art. 1 Abs. 4 Bst. c)

Basispreis Verschleiss: historische Fahrzeuge35

35 Der Text dieses Anhangs wird nicht in der AS publiziert. Er kann kostenlos unter www.bav.admin.ch > Rechtliches > Weitere Rechtsgrundlagen und Vorschriften > Verordnungen des UVEK und des BAV eingesehen werden.

Anhang 236

36 Fassung gemäss Ziff. II der V des BAV vom 14. Nov. 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2019 4229).

(Art. 2)

Strecken und Bahnhöfe mit Haltezuschlag nach Artikel 19a Absatz 4 NZV


1. Strecken

a. Normalspur:

b. Schmalspur:

026
(St-Louis –) Grenze – Basel St. Johann – Basel SBB

keine

070
Basel Bad Bf. – Grenze (– Weil (Rhein))

081
Buchs SG – Grenze (– Schaan)

083
St. Margrethen – Grenze (– Lustenau)

100.1
Lausanne – Montreux

100.2
Montreux – Martigny – Sion

100.3
Sion – Brig

145
Brig – Grenze (– Iselle di Trasquera)

150
Genève Aéroport – Lausanne

151
(Bellegarde –) Grenze – La Plaine – Genève

152
La Praille – Furet (– Châtelaine)

153
(Genève –) Genève-Stade – Eaux-Vives – Grenze
(– Annemasse)

205
(Lausanne –) L.-Sébeillon (– Renens VD)

210.1
Renens VD – Yverdon-les-Bains

210.2
Yverdon-les-Bains – Neuchâtel

210.3
Neuchâtel – Biel/Bienne

225
La Chaux-de-Fonds – Biel/Bienne

226.2
Moutier – Delémont

230
Delémont – Basel SBB

232
Lengnau – Grenchenberg – Moutier

250
Lausanne – Palézieux – Fribourg/Freiburg – Bern

260
Biel/Bienne – Zollikofen

290
(Bern –) Bern Wyler – Thun

299
(Löchligut Abzw. –) Löchligut Süd Abzw. – Wankdorf Abzw. (– Ostermundigen)

300
Wengi-Ey – LBT – St. German

301
Spiez – Kandersteg – Brig

302
Frutigen – Frutigen Nordportal

310
(Thun –) Spiez – Interlaken Ost

410
Biel/Bienne – Solothurn – Olten

430
Solothurn – Wanzwil (– NBS – Olten)

450.1
Bern – Löchligut Abzw. – NBS (– Olten)

450.2
Rothrist – Olten

451.1
(Bern-) Löchligut Abzw. – Burgdorf

451.2
Burgdorf – Langenthal

451.3
Langenthal – Aarburg-Oftringen

459
Äspli – Mattstetten Abzw. (– Hindelbank)

490
(Rothrist –) Aarburg West – Aarburg Süd (– Zofingen)

500.1
Basel SBB – Liestal – Olten

501
(Muttenz–) Pratteln (– Liestal)

504
(Basel SBB –) Basel SBB RB Nordkopf – Muttenz

508.1
Gellert Nord – Basel SBB RB Nordkopf

510
Olten – Sursee – Luzern

512
(Olten Tunnel –) Olten Nord – Olten Ost (– Dulliken)

520
(Basel SBB –) Basel Bad. Bf.

550
Rupperswil – Brugg AG

600.2
(Altdorf –) Rynächt – GBT – Giustizia (– Bellinzona)

601.1
Immensee – Arth-Goldau – Erstfeld

601.3
Biasca – Bellinzona – Giubiasco

601.4
Giubiasco – Lugano – Chiasso

630.1
Giubiasco – Cadenazzo Ovest

631
Cadenazzo Ovest – Grenze (– Luino)

650
Olten – Aarau – Lenzburg – Killwangen-Spreitenbach

653
(Lenzburg –) Hendschiken – Rotkreuz – Immensee

654
Brugg AG – Hendschiken (– Wohlen)

660
(Luzern –) Fluhmühle – Zug – Thalwil

665
Zug – Arth-Goldau (ab Wiederinbetriebnahme 20xx)

699
(Schinznach Dorf –) Brugg Nord – Brugg Süd (– Lupfig)

700
Pratteln – Stein-Säckingen – Brugg AG

703
Zürich Altstetten – Herdern – Zürich HB

704.1
Würenlos – Killwangen-Spreitenbach

704.2
Zürich Altstetten – Hard (– Zürich Oerlikon)

710
Brugg AG – Zürich HB

711.2
Zürich Altstetten – Zürich Hardbrücke – Zürich HB (Museumstrasse)

715
Zürich Altstetten – Vorbhf. – Zürich HB

719
Zürich Altstetten (– Zürich Wiedikon)

720
(Zürich HB –) ZBT (– Thalwil)

721.2
Thalwil – Pfäffikon SZ

721.3
Pfäffikon SZ – Ziegelbrücke

750
Zürich Hardbrücke – Zürich Flughafen – Hürlistein

751
Zürich HB – Zürich Wipkingen – Dietlikon – Winterthur

752
Zürich Altstetten – Zürich HB – Zürich Oerlikon (DML)

755
Wettingen – Würenlos – Zürich Oerlikon – Kloten – Dorfnest

760
Zürich Oerlikon – Bülach – Schaffhausen

770
Schaffhausen – Thayngen – Grenze (– Singen)

830
Weinfelden – Kreuzlingen – Grenze (– Konstanz)

840
Winterthur – Weinfelden – Romanshorn

850
Winterthur – St. Gallen – Rorschach

880
Rorschach – St. Margrethen – Sargans

900
Ziegelbrücke – Sargans

905
Sargans – Chur

2. Bahnhöfe

a. Normalspur:

b. Schmalspur:

Arth-Goldau

keine

Auvernier

Basel Bad. Bf.

Bern

Bülach

Burgdorf

Bussigny

Busswil

Cadenazzo

Chiasso

Chavornay

Delémont

Effretikon

Eglisau

Emmenbrücke

Emmenbrücke-Gersag

Flamatt

Fribourg/Freiburg

Gossau SG

Immensee

Kreuzlingen

La Chaux-de-Fonds

Langenthal

Lenzburg

Luzern

Lyss

Martigny

Moutier

Neuchâtel

Neuhausen

Oberglatt

Oberwinterthur

Palézieux

Pfäffikon SZ

Puidoux-Chexbres

Renens VD

Romanshorn

Romont

Rorschach

Rüti ZH

Schaffhausen

Sihlbrugg

Sissach

Solothurn

Solothurn West

Sonceboz-Sombeval

Spiez

Stein-Säckingen

St. Gallen

St-Maurice

Sulgen

Sursee

Taverne-Torricella

Thalwil

Turgi

Vevey

Wädenswil

Wallisellen

Weinfelden

Wil SG

Winterthur

Winterthur Grüze

Wohlen

Yverdon-les-Bains

Ziegelbrücke

Zürich HB

Zürich Altstetten

Zürich Hardbrücke

Zürich Wiedikon

Anhang 337

37 Aufgehoben durch Ziff. II Abs. 2 der V des BAV vom 7. Febr. 2017, mit Wirkung seit 1. März 2017 (AS 2017 615).

Anhang 4

(Art. 6 Abs. 3)

Strecken mit 24-Stunden-Betrieb

1.
La Plaine (Grenze) – Lausanne Triage – Biel/Bienne – Olten – Othmarsingen – Heitersberg – RB Limmattal – Winterthur – Frauenfeld – Rorschach – Chur
2.
Lausanne Triage – Bern
3.
Vallorbe (Grenze) – Lausanne – Brig – Iselle (Grenze)
4.
Basel (Grenze) – Olten – Bern – Thun – Brig
5.
Basel (Grenze) – Bözberg – Othmarsingen – Rotkreuz – Giubiasco – Chiasso (Grenze)
6.
Giubiasco – Pino-Tronzano (Grenze)

Anhang 538

38 Eingefügt durch Ziff. II Abs. 2 der V des BAV vom 19. Dez. 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2019 (AS 2019 29).

(Art. 3 Abs. 3)

Pauschale Ansätze für den Stromverbrauch

Zugskategorie

Ansätze (kWh pro Btkm)

Fahrzeuge mit Rekuperationsbremsen

Fahrzeuge ohne Rekuperationsbremsen

1.
Intercity/Eurocity

0.0235

0.0271

2.
Schnellzug/Interregio

0.0235

0.0271

3.
Regionalzug

0.0370

0.0537

4.
S-Bahn

0.0370

0.0537

5.
Regioexpress

0.0310

0.0356

6.
Ferngüterzug

0.0180

0.0207

7.
Fahrten mit historischen Triebfahrzeugen

0.0303

0.0348

8.
Traktorgüterzug

0.0347

0.0399

9.
Lokzug

0.0410

0.0471

10.
Leermaterialzüge des Personenverkehrs

0.0295

0.0339