Art. 1 Gegenstand
Diese Verordnung regelt Bau, Ausbau, Unterhalt und Betrieb der Nationalstrassen.
725.111
vom 7. November 2007 (Stand am 1. Januar 2024)
Der Schweizerische Bundesrat,
gestützt auf die Artikel 7 Absatz 2, 7a Absatz 3, 21 Absatz 3, 41 Absatz 2, 49a Absatz 3, 60 und 62a Absätze 3, 5 und 7 des Bundesgesetzes vom 8. März 19601 über die Nationalstrassen (NSG)
und auf die Artikel 3 und 106 Absatz 1 des Strassenverkehrsgesetzes
vom 19. Dezember 19582 (SVG),3
verordnet:
Diese Verordnung regelt Bau, Ausbau, Unterhalt und Betrieb der Nationalstrassen.
Bestandteil der Nationalstrasse bilden je nach ihrer Ausbauform und den von der technischen Funktion her bedingten Erfordernissen:
4 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 17. Aug. 2022, in Kraft seit 1. Okt. 2022 (AS 2022 479).
5 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 22. Nov. 2017, in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 6791).
6 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 17. Sept. 2010, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 4281).
Die Nationalstrassengrundstücke sind im Grundbuch als solche anzumerken.
Der Bericht nach Artikel 11a Absatz 2 NSG enthält insbesondere:
7 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 22. Nov. 2017, in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 6791).
Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) bestimmt das jährliche Bauprogramm.
8 Aufgehoben durch Ziff. I 4 der V vom 19. Aug. 2020 über die Anpassung des Verordnungsrechts infolge der Änderung des Bundesgesetzes über die Enteignung, mit Wirkung seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 3995).
1 Nebenanlagen sind Versorgungs‑, Verpflegungs- und Beherbergungsbetriebe (Raststätten) und Tankstellen sowie die dazugehörigen Parkplätze. Die Parkplätze müssen in einer der Kapazität der Anlage genügenden Anzahl für alle Motorfahrzeugkategorien vorhanden sein. Tankstellen sowie Versorgungs‑, Verpflegungs- und Beherbergungsbetriebe können je allein errichtet oder örtlich miteinander verbunden werden. Für Motorfahrzeuge darf eine rückwärtige Erschliessung nur für Lieferungen und Fahrten des Personals der Betreiber der Nebenanlage offen stehen.
2 Die Versorgungs-, Verpflegungs- und Beherbergungsbetriebe haben in Ausgestaltung und Angebot den Bedürfnissen der Strassenbenützer und -benützerinnen zu entsprechen.9
3 Die Nebenanlagen haben eine öffentliche, behindertengerechte Toilette aufzuweisen. Tankstellen und Toiletten sind täglich während 24 Stunden offen zu halten. Die Tankstellen sind mit genügend Einfüllgeräten zu versehen, an denen die gebräuchlichen Treibstoffe getankt werden können. Es sind die gebräuchlichsten Ölarten zur Verfügung zu halten.10
4 Das UVEK bestimmt nach Anhören der Kantone die Standorte, die Art und den Zeitpunkt der Ausführung der Nebenanlagen auf dem Nationalstrassennetz.
5 Verträge zwischen dem Kanton und dem Betreiber der Nebenanlage sind dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) zur Genehmigung zu unterbreiten.
9 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 20. Mai 2020, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 2137).
10 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 20. Mai 2020, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 2137).
1 Wer auf Rastplätzen Anlagen zur Abgabe von alternativen Antriebsmitteln, wie Schnellladestationen, oder Versorgungs- und Verpflegungseinrichtungen, wie Kioske, Verkaufswagen oder Verkaufsstände, betreiben will, braucht eine Bewilligung des ASTRA. Die Bewilligungen werden erteilt:
2 Die Nutzung der Nationalstrasseninfrastruktur für den Betrieb von Anlagen zur Abgabe von alternativen Antriebsmitteln und von Versorgungs- und Verpflegungseinrichtungen ist zu entgelten. Bei der Festlegung der Höhe des Entgelts sind insbesondere allfällige Vorfinanzierungen des Bundes für das Bereitstellen von Zuleitungen bis zu den Bezugspunkten auf den Rastplätzen zu berücksichtigen.
3 Vor Erteilung oder Erneuerung einer Bewilligung für eine Versorgungs- und Verpflegungseinrichtung sind der Standortkanton und der Nachbarkanton anzuhören, sofern sich auf dessen Gebiet eine Raststätte zehn Kilometer vor oder nach dem betreffenden Rastplatz befindet.
4 Die Versorgungs- und Verpflegungseinrichtungen haben in Ausgestaltung und Angebot den Bedürfnissen der Strassenbenützer und -benützerinnen zu entsprechen. Alkohol darf nicht ausgeschenkt oder verkauft werden.
5 Die Versorgungs- und Verpflegungseinrichtungen dürfen nicht fest mit dem Boden verbunden sein.
6 An der durchgehenden Fahrbahn darf keine Signalisation angebracht werden, die auf die Versorgungs- und Verpflegungseinrichtungen hinweist.
7 Das ASTRA schafft die für den Bau und den Betrieb von Anlagen zur Abgabe von alternativen Antriebsmitteln notwendigen technischen Voraussetzungen.
11 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 22. Nov. 2017, in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 6791).
1 Der Bund klärt im Rahmen der Planung und Projektierung ab, ob Massnahmen zum Schutz von Interessen nach Artikel 3 Absatz 1 des Bundesgesetzes vom 1. Juli 196613 über den Natur- und Heimatschutz notwendig sind. Bei Massnahmen im Zuständigkeitsbereich der Kantone beteiligt er sich an den Kosten der Arbeiten zu deren Umsetzung.
2 Die Massnahmen und die Kostenbeteiligung werden im Rahmen des Ausführungsprojekts bestimmt.
3 Die Ausführung der Massnahmen und die definitive Kostenbeteiligung des Bundes werden in einer Leistungsvereinbarung zwischen dem zuständigen Kanton und dem ASTRA geregelt.
4 Werden in der Bauphase unvorhergesehene Massnahmen notwendig, namentlich aufgrund archäologischer Zufallsfunde, so schliessen der zuständige Kanton und das ASTRA eine Leistungsvereinbarung ab. Diese regelt insbesondere die Massnahmen sowie die Kostenbeteiligung des Bundes.
5 Kommt in den Fällen nach den Absätzen 3 und 4 keine Leistungsvereinbarung zustande, so entscheidet das UVEK über die Kostenbeteiligung des Bundes.
6 Das ASTRA koordiniert nach Anhörung der kantonalen Stellen die Arbeiten auf dem Gebiet, das für den Nationalstrassenbau dauernd oder vorübergehend benötigt wird.
12 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 22. Aug. 2012, in Kraft seit 1. Okt. 2012 (AS 2012 4603).
1 Sind die Arbeiten nach Artikel 8a Absatz 4 NSG abgeschlossen, so übernimmt der Bund die Gesamtrechtsnachfolge und tritt in die Vertragsverhältnisse ein, die der Kanton eingegangen ist. Er ist namentlich zur Geltendmachung von Ansprüchen aus Werkverträgen und aus Auftragsverhältnissen mit Unternehmen, Ingenieuren und Ingenieurinnen sowie Architekten und Architektinnen berechtigt.
2 Sind Landerwerbsgeschäfte bei bestehenden Strassen im Zeitpunkt der Aufnahme ins Nationalstrassennetz noch nicht abgeschlossen, so geht das Eigentum erst nach erfolgter Bereinigung an den Bund über.
14 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 19. Juni 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 2263).
1 Die Planungsunterlagen müssen umfassen:
2 Bei der Planung sind die Auswirkungen auf Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft zu prüfen. Die vorgeschlagenen Massnahmen sind räumlich und verkehrsträgerübergreifend abzustimmen.
1 Die Projektierungszonen sind entsprechend dem Stand der Projektierung festzulegen. Insbesondere bei den Anschlussstellen ist der weiteren Projektierung genügend Spielraum zu lassen.
2 Steht die allgemeine Linienführung einer Nationalstrasse noch nicht fest oder werden für eine Linienführung Varianten geprüft, so sind die Projektierungszonen entsprechend weiter oder für jede Variante einzeln zu ziehen.
3 Innerhalb der Projektierungszonen dürfen ohne Bewilligung keine baulichen Massnahmen getroffen, keine Kiesgruben und Materialdeponien angelegt und keine anderen wesentlichen Geländeveränderungen vorgenommen werden.
1 Das generelle Projekt muss die Linienführung, einschliesslich der ober- und unterirdischen Strassenführung, die Anschlussstellen mit den Zu- und Wegfahrten, die Kreuzungsbauwerke und die Anzahl Fahrspuren enthalten.
2 Es ist so auszuarbeiten und im Bereinigungsverfahren derart festzulegen, dass keine wesentlichen Verschiebungen und Änderungen mehr zu erwarten sind. Es muss mit dem kantonalen Richtplan abgestimmt sein.
1 Die Projektunterlagen des generellen Projekts müssen enthalten:
2 Das UVEK unterbreitet das generelle Projekt innert neun Monaten nach Bereinigung der erhaltenen Unterlagen mit den betroffenen Kantonen dem Bundesrat zum Entscheid.
3 Der Bundesrat entscheidet über strittige Fragen im Rahmen der Genehmigung.
4 Wird bei der Erarbeitung des Ausführungsprojekts festgestellt, dass dessen Kosten jene des generellen Projekts um mehr als 10 Prozent ohne Berücksichtigung der Teuerung überschreiten, so sind die Kostensteigerungen dem Bundesrat zum Entscheid vorzulegen. Bei Projekten unter 100 Millionen Franken sind Kostensteigerungen von über 10 Millionen Franken (ohne Teuerung) vom Bundesrat zu genehmigen.
15 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 19. Juni 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 2263).
1 Das Ausführungsprojekt ist dem UVEK unter Beilage folgender Unterlagen zur Genehmigung einzureichen:
2 Das UVEK prüft die Unterlagen innert zehn Tagen auf Vollständigkeit und übermittelt sie anschliessend dem Kanton zur Stellungnahme und zur öffentlichen Auflage.
3 Das UVEK genehmigt das Ausführungsprojekt innert sechs Monaten nach Abschluss des Instruktionsverfahrens. Es teilt den Parteien den Abschluss des Instruktionsverfahrens mit.
16 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 19. Juni 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 2263).
17 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 22. Aug. 2012, in Kraft seit 1. Okt. 2012 (AS 2012 4603).
1 Die Abstände der Baulinien von der Strassenachse betragen bei:
| 25 m |
| |
| 25 m |
|
|
| 10–25 m |
| 20–25 m |
2 Bei Anschlüssen und Verzweigungen sind die Baulinien so zu ziehen, dass deren Abstände vom Strassenkörper den Abständen nach Absatz 1 entsprechen.
3 Wo es die Verhältnisse erfordern, können abweichende Baulinienabstände festgesetzt oder die Baulinien vertikal begrenzt werden.
4 Werden bestehende Strecken neu ins Nationalstrassennetz aufgenommenen, so gelten bis zur rechtsgültigen Festlegung der Nationalstrassenbaulinien die nach kantonalem Recht festgelegten Baulinien und Strassenabstände.19
18 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 22. Nov. 2017, in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 6791).
19 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 22. Nov. 2017, in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 6791).
Die Aufnahme der Baulinien in das Kataster der öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen gemäss Artikel 16 des Geoinformationsgesetzes vom 5. Oktober 200721 gilt als Veröffentlichung im Sinne von Artikel 29 NSG.
20 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 19. Juni 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 2263).
Für die Aussteckung nach Artikel 27a NSG gelten folgende Vorschriften:
Ergeben sich während des Plangenehmigungsverfahrens wesentliche Änderungen gegenüber dem ursprünglichen Projekt, so ist das geänderte Projekt den Betroffenen erneut zur Stellungnahme zu unterbreiten und gegebenenfalls öffentlich aufzulegen.
1 Bei der Planung und Projektierung der Nationalstrassen ist die Umweltverträglichkeit nach Ziffer 11.1 des Anhangs der Verordnung vom 19. Oktober 198822 über die Umweltverträglichkeitsprüfung mehrstufig zu prüfen.
2 In jeder Projektphase sind die technischen Grundlagen und die ökologischen Auswirkungen soweit abzuklären, als sie für den Entscheid über das Projekt stufengerecht notwendig sind.
3 Das UVEK kann die Genehmigung des Ausführungsprojekts mit der Auflage verbinden, dass spätestens drei Jahre nach Inbetriebnahme festgestellt wird, ob die verfügten Massnahmen zum Schutz der Umwelt sachgerecht umgesetzt und die beabsichtigten Wirkungen erzielt worden sind.
1 Das ASTRA bestimmt für jede Projektphase, wie die Kosten zu ermitteln sind.
2 Beim generellen Projekt und beim Ausführungsprojekt sind Kosten und Nutzen zu bewerten sowie die Bau-, Unterhalts- und Betriebskosten gesondert auszuweisen. Das gilt ebenfalls für Massnahmen, die sich auf materielles Recht ausserhalb der Strassenbaunormen stützen.
3 In jeder Projektphase sind die von Dritten gestellten Forderungen nach Projektveränderungen auszuweisen und technisch und ökologisch sowie hinsichtlich Kosten und Nutzen zu bewerten.
4 Nach allfälligen Änderungen aufgrund von Einsprache- und Rechtsmittelentscheiden sind die Angaben über die Kosten des Ausführungsprojekts anzupassen.
Zur Begutachtung von Detailprojekten können Prüfingenieure und Prüfingenieurinnen beigezogen werden. Diese Begutachtung stellt keine Werkabnahme dar und entbindet den projektierenden Ingenieur oder die projektierende Ingenieurin nicht von seiner oder ihrer Haftung.
1 Das ASTRA informiert die kantonale Vermessungsaufsicht über die Einreichung eines Ausführungsprojekts.
2 Es informiert diese Stelle innert 20 Tagen über Änderungen des Ausführungsprojekts, die eine Nachführung der amtlichen Vermessung notwendig machen.
23 Fassung gemäss Anhang Ziff. 10 der V vom 23. Aug. 2023, in Kraft seit 1. Jan. 2024 (AS 2023 529).
Der freihändige Landerwerb ist zulässig, wenn das Grundstück höchstens zum Verkehrswert erworben werden kann. Bei der Ermittlung des Verkehrswertes sind die Landpreise der betreffenden Gegend sowie die Lage und die Nutzungsmöglichkeit des Grundstückes angemessen zu berücksichtigen.
Bei der Ausarbeitung und Einreichung von strassenbedingten Güter- und Waldzusammenlegungsprojekten sind insbesondere die bundesrechtlichen Bestimmungen über die Unterstützung von Bodenverbesserungen und landwirtschaftlichen Hochbauten, über die Raumplanung und über den Schutz der Umwelt zu berücksichtigen.
Die Vorprojekte für Landumlegungen sind dem ASTRA einzureichen. Dieses stellt fest, ob die Interessen des Strassenbaus gewahrt sind. Bei Güterzusammenlegungen lässt es die Einhaltung der Beitragsvorschriften durch das Bundesamt für Landwirtschaft und durch das Bundesamt für Umwelt überprüfen.
Die Kantone können in ihren Ausführungsbestimmungen für die Schätzung des Verkehrswertes von Land, das im Landumlegungsverfahren dem Strassenbau abzutreten ist, oder die Schätzung von Inkonvenienzen, die sich nicht bei der Neuzuteilung abgelten lassen, die Anwendung des EntG24 vorschreiben.
Für Ausnahmen vom Zweckentfremdungs- und Zerstückelungsverbot und von der Rückerstattungspflicht gelten die Artikel 66 Buchstabe e, 67 Absatz 4, 68 Buchstabe k und 69 Absatz 5 der Strukturverbesserungsverordnung vom 2. November 202226.
25 Fassung gemäss Anhang 9 Ziff. 2 der Strukturverbesserungsverordnung vom 2. Nov. 2022, in Kraft seit 1. Jan. 2023 (AS 2022 754).
Vermag das Landumlegungsverfahren berechtigten Ersatzansprüchen eines Grundeigentümers oder einer Grundeigentümerin für ein bestimmtes Grundstück offensichtlich nicht zu genügen, so ist auf Gesuch des Eigentümers oder der Eigentümerin oder von Amtes wegen das Enteignungsverfahren einzuleiten.
1 und 2 …28
3 Müssen nach der Planauflage für den Strassenbau, für Installationen, Deponien oder Anpassungsarbeiten dauernd oder vorübergehend weitere Grundstücke oder Grundstückteile beansprucht werden, so wird eine ergänzende Planauflage nur durchgeführt, wenn die Ausdehnung Rechte Dritter beansprucht und eine gütliche Einigung mit den Berechtigten nicht zustande kommt.29
27 Fassung gemäss Ziff. I 4 der V vom 19. Aug. 2020 über die Anpassung des Verordnungsrechts infolge der Änderung des Bundesgesetzes über die Enteignung, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 3995).
28 Aufgehoben durch Ziff. I 4 der V vom 19. Aug. 2020 über die Anpassung des Verordnungsrechts infolge der Änderung des Bundesgesetzes über die Enteignung, mit Wirkung seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 3995).
29 Fassung gemäss Ziff. I 4 der V vom 19. Aug. 2020 über die Anpassung des Verordnungsrechts infolge der Änderung des Bundesgesetzes über die Enteignung, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 3995).
1 Für die durch Landumlegungen im Nationalstrassenperimeter bedingte Feststellung und Bereinigung der dinglichen Rechte dürfen Gebühren nach den entsprechenden Ansätzen der kantonalen Tarife in Grundbuchsachen erhoben werden. Dagegen dürfen für die Eintragungen in das Grundbuch keine Gebühren erhoben werden (Art. 954 Zivilgesetzbuch30), es sei denn, die Eintragungen sind einzig durch den Strassenbau bedingt oder betreffen nicht landwirtschaftliche Betriebe.
2 Die Gebühren für die grundbuchliche Behandlung von Enteignungen, die im Zusammenhang mit dem Nationalstrassenbau notwendig sind, werden nach den bundesrechtlichen Bestimmungen über die Gebühren und Entschädigungen im Enteignungsverfahren erhoben.
Für den Ausbau von Nationalstrassen gelten die Bestimmungen über die Ausarbeitung und die Genehmigung der generellen Projekte und der Ausführungsprojekte sowie die Bestimmungen über den Bau der Nationalstrassen.
1 Nutzungen des Areals im Eigentum der Nationalstrasse durch Dritte bedürfen der Bewilligung des ASTRA.
2 Die Nutzungen sind zu entgelten und gemäss den jeweiligen Besonderheiten zu befristen. Das Entgelt hat in der Regel dem Marktpreis zu entsprechen.31
2bis Unentgeltlich sind:
3 Erhöhte Unterhalts- und Betriebskosten der Strassenanlage infolge Mehrfachnutzung sind durch den Dritten zu tragen.
4 Unabhängig von der Einleitung oder dem Ausgang eines Strafverfahrens kann das ASTRA auf Kosten des Widerhandelnden die nötigen Massnahmen zur Wiederherstellung des rechtmässigen Zustandes treffen.33
31 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 17. Aug. 2022, in Kraft seit 1. Okt. 2022 (AS 2022 479).
32 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 17. Aug. 2022, in Kraft seit 1. Okt. 2022 (AS 2022 479).
33 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 19. Juni 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 2263).
1 Das ASTRA ist zuständig für die Bewilligung von Bauvorhaben innerhalb der Baulinien nach Artikel 44 NSG.
2 Bauvorhaben dürfen die Sicherheit des Strassenverkehrs, die Zweckbestimmung der Anlage und einen allfälligen künftigen Ausbau der Strasse nicht beeinträchtigen. Das gilt insbesondere für:
3 Das ASTRA bestimmt die Massnahmen, die zur Sicherheit des Verkehrs auf der Nationalstrasse sowie zur Vermeidung der Gefahr für Personen und Sachen notwendig sind. Die Kosten gehen zu Lasten des Bewilligungsinhabers oder der Bewilligungsinhaberin.
Soweit die Bestimmungen dieses Kapitels nichts anderes bestimmen, ist das 2. Kapitel anwendbar.
In Anhang 1 sind die Strecken bezeichnet, die im Rahmen der Fertigstellung des beschlossenen Nationalstrassennetzes durch die Kantone erstellt werden.
Das UVEK regelt die Einzelheiten des Landerwerbs bei der Fertigstellung des beschlossenen Nationalstrassennetzes.
Die Kantone können die Projektierung und den Bau von Nationalstrassen im Gebiet von Städten ganz oder teilweise den Stadtgemeinden übertragen. In diesem Fall haben die Stadtgemeinden die entsprechenden, dem Kanton durch das NSG und diese Verordnung übertragenen Aufgaben zu erfüllen; sie sind zu einer dauernden, engen Zusammenarbeit mit dem Kanton und, durch dessen Vermittlung, mit dem ASTRA und den übrigen interessierten Bundesstellen verpflichtet.
1 Das ASTRA kann die Kantone mit der Ausarbeitung der generellen Projekte beauftragen. In diesem Fall arbeiten die Kantone bis zum Abschluss der Projektierung eng mit dem ASTRA und den übrigen interessierten Bundesstellen zusammen. Das ASTRA umschreibt nötigenfalls Vorgaben zur Ausarbeitung des generellen Projekts und teilt diese dem Kanton als Weisung mit.
2 Zur Bereinigung und Genehmigung reicht der Kanton beim ASTRA die Unterlagen nach Artikel 11 ein.
1 Das ASTRA prüft das Ausführungsprojekt, bevor der Kanton dieses dem UVEK zur Plangenehmigung einreicht. Das ASTRA gibt dem Kanton innert drei Monaten bekannt, welche Projektbestandteile nicht vom Bund finanziert werden.
2 Können sich ASTRA und Kanton nicht einigen, so reicht dieser dem UVEK das Projekt zur Plangenehmigung so ein, wie es vom ASTRA als vom Bund finanzierbar beurteilt wurde.
1 Das ASTRA bestimmt, für welche Bauwerksteile ihm die Detailprojekte zur Genehmigung einzureichen sind.
2 Das ASTRA entscheidet über die Detailprojekte innert zwei Monaten nach Übermittlung sämtlicher Unterlagen durch den Kanton.
1 Folgende Aufträge für Arbeiten, Lieferungen und Dienstleistungen sind öffentlich auszuschreiben:
2 Folgende Aufträge können auf Einladung vergeben werden, wobei wenn möglich mindestens drei Angebote eingeholt werden müssen:
3 Die andern Aufträge können freihändig vergeben werden.
4 Das wirtschaftlich günstigste Angebot erhält den Zuschlag.
5 Das UVEK passt die Schwellenwerte im Einvernehmen mit dem Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung36 und dem Eidgenössischen Finanzdepartement den Vorgaben des Übereinkommens vom 15. April 199437 über das öffentliche Beschaffungswesen (GATT-Übereinkommen) an.38
34 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 17. Sept. 2010, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 4281).
35 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 17. Sept. 2010, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 4281).
36 Die Bezeichnung der Verwaltungseinheit wurde in Anwendung von Art. 16 Abs. 3 der Publikationsverordnung vom 17. Nov. 2004 (AS 2004 4937) auf den 1. Jan. 2013 angepasst.
38 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 17. Sept. 2010, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 4281).
Im Übrigen findet das kantonale Recht Anwendung.
1 Die Kantone haben folgende Aufträge vor dem Zuschlag dem ASTRA zur Genehmigung zu unterbreiten:
2 Das ASTRA entscheidet über die Genehmigung innert einem Monat.
3 Die anderen Aufträge sind dem ASTRA vor Beginn der Bauarbeiten bzw. der Lieferung oder Dienstleistungserbringung zur Kenntnis zu bringen.
4 Das UVEK passt die Werte in Absatz 1 den Vorgaben des GATT-Übereinkommens40 an.41
39 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 17. Sept. 2010, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 4281).
41 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 17. Sept. 2010, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 4281).
1 Mit den Bauarbeiten darf erst begonnen werden, wenn die notwendigen Genehmigungen des ASTRA für das Projekt samt allfälligen Vereinbarungen mit Dritten sowie die Vergabe vorliegen.
2 Das ASTRA ist von den Kantonen über den Stand der Bauarbeiten periodisch zu informieren. Es kann Form und Inhalt des Berichts in Weisungen festlegen.
3 Die Kantone sind für den Abschluss des Projektes nach Übergabe der Strecke an den Verkehr zuständig.
1 Werden vor oder während des Baus technisch bedeutsame Änderungen am Detailprojekt notwendig oder verursachen Änderungen Mehrkosten von über 500 000 Franken, so bedürfen diese der Zustimmung des ASTRA. Dasselbe gilt für voraussichtliche wesentliche Überschreitungen des Kostenvoranschlags.
2 Die Zustimmung des ASTRA ist rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten einzuholen.
3 Werden Pläne geändert oder Kosten überschritten, so muss dies dem ASTRA vor Beginn der Arbeiten gemeldet werden.
Die Kantone haben dem ASTRA für jedes erstellte Objekt eine Schlussabrechnung einzureichen. Sie sorgen innert zwei Jahren nach Inbetriebnahme für die Anfertigung der ausführungsgetreuen Dokumente (Pläne, elektronische Daten) aller Objekte und technischen Einrichtungen.
Für alle Objekte und technischen Einrichtungen müssen bei der Abnahme die für Betrieb, Überwachung und Unterhalt erforderlichen Dokumente vorliegen. Diese sind dem ASTRA zu übergeben.
1 Das UVEK bezeichnet die Grundstücke und benennt die beschränkten dinglichen Rechte, die öffentlich-rechtlichen und obligatorischen Vereinbarungen sowie die Verfügungen, die auf den Bund übertragen werden. Das ASTRA kann diese Zuweisung innert 15 Jahren nach Inbetriebnahme der betreffenden Strecke durch Verfügung bereinigen.
2 Die Kantone bleiben für den Abschluss der noch nicht abgeschlossenen Grunderwerbsgeschäfte nach der Inbetriebnahme zuständig.
3 Die mit dem Bau verbundenen Schuldverhältnisse gehen mit dem Abschluss des Projekts auf den Bund als Gesamtrechtsnachfolger über. Das Projekt gilt als abgeschlossen, wenn die Bauabnahme ohne Feststellung wesentlicher Mängel stattgefunden hat. Der Bund ist namentlich zur Geltendmachung von Ansprüchen aus Werkverträgen und aus Auftragsverhältnissen mit Unternehmen, Ingenieuren und Ingenieurinnen sowie Architekten und Architektinnen berechtigt.
1 Das ASTRA sorgt für einen technisch ausreichenden und kostengünstigen Unterhalt und überprüft periodisch den Zustand der Strassenanlage.
2 Es plant Unterhaltsmassnahmen langfristig. Die Massnahmen sind so zu koordinieren, dass die Leistungsfähigkeit der Nationalstrassen sichergestellt ist und die Anzahl der Baustellen auf einem Abschnitt möglichst gering gehalten werden kann.
Die Gebietseinheiten für die Ausführung des betrieblichen und des projektfreien baulichen Unterhalts sind in Anhang 2 festgelegt.
1 Das ASTRA schliesst im Namen des Bundes die Leistungsvereinbarungen über die Ausführung des betrieblichen und des projektfreien baulichen Unterhalts mit den Betreibern ab und sorgt für deren Einhaltung.
2 Das ASTRA kann in der Leistungsvereinbarung von den Grenzen der Gebietseinheiten nach Anhang 2 aus betriebswirtschaftlichen und verkehrlichen Gründen geringfügig abweichen.
1 Bewirbt sich nur ein Kanton oder eine Trägerschaft um eine Gebietseinheit, so kann das ASTRA ihn oder sie als Betreiber bestimmen.
2 Ist kein Kanton oder keine Trägerschaft bereit, den betrieblichen und den projektfreien baulichen Unterhalt für eine Gebietseinheit zu übernehmen, so findet das Beschaffungsrecht des Bundes Anwendung. Das ASTRA führt das Verfahren durch und erteilt den Zuschlag.
3 Soweit einzelne Gebietseinheiten oder Teile davon vom Bund selbst betrieben werden, ist das ASTRA für die Ausführung des betrieblichen und des projektfreien baulichen Unterhalts zuständig.
Das UVEK erlässt zur Tunnelsicherheit Weisungen. Dabei hält es sich an die Richtlinie 2004/54/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 200442 über Mindestanforderungen an die Sicherheit von Tunneln im transeuropäischen Strassennetz oder eine entsprechende Nachfolgeregelung.
42 ABl. L 167 vom 30.4.2004, S. 39.
1 Das ASTRA ist zuständig für das Verkehrsmanagement auf den Nationalstrassen. Es betreibt den Verkehrsdatenverbund und die Verkehrsmanagementzentrale und sorgt für die Verkehrsinformation für die Nationalstrassen.
2 Sofern die Sachlage es erfordert, koordiniert es seine Massnahmen mit den Nachbarstaaten. Es informiert diese über besondere Verkehrssituationen auf den Nationalstrassen.
3 Es kann diese Aufgaben ganz oder teilweise an Kantone, von diesen gebildete Trägerschaften oder Dritte übertragen.
4 Es erlässt Weisungen, welche Verkehrsdaten die Kantone zu melden haben.
5 Es kann Einrichtungen, die dem Verkehrsmanagement dienen (z.B. Informationstafeln), auch auf Nebenanlagen erstellen.
1 Für Strassen mit häufig auftretenden Ereignissen, die bedeutende Auswirkungen auf die Nationalstrasse haben und Massnahmen des nationalen Verkehrsmanagements erfordern, haben die Kantone Verkehrsmanagementpläne zu erstellen. Diese Strassen sind in Anhang 3 bezeichnet.43
2 Das ASTRA kann den Anhang bei geänderten Verhältnissen anpassen.44
3 Die Kantone erstellen die Verkehrsmanagementpläne nach den Vorgaben des ASTRA und reichen sie diesem zur Genehmigung ein.
4 Die Kantone setzen die in den vom ASTRA genehmigten Verkehrsmanagementplänen vorgesehenen Massnahmen um.
43 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 19. Juni 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 2263).
44 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 19. Juni 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 2263).
Die Verkehrsmanagementzentrale hat Massnahmen der Polizei in Fällen nach Artikel 3 Absatz 6 SVG zur Verkehrsleitung oder Verkehrssteuerung auf Nationalstrassen umzusetzen.
1 Soweit der Vollzug nicht dem UVEK übertragen ist, vollzieht das ASTRA diese Verordnung und erlässt Weisungen.
2 Im Bereich der Nationalstrassengrundstücke ist es insbesondere für folgende Massnahmen zuständig:
45 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 17. Sept. 2010, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 4281).
1 Das ASTRA kann im Rahmen seiner Aufgabenerfüllung die Nationalstrasseninfrastruktur bildlich erfassen. Fallen dabei Personendaten an, so dürfen diese nicht personenbezogen ausgewertet werden.
2 Es kann das Bildmaterial den Gebietseinheiten auf Anfrage auch im Abrufverfahren zugänglich machen, wenn dies im Zusammenhang mit deren Aufgabenerfüllung notwendig ist.
46 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 19. Juni 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 2015 2263).
Die Aufhebung und Änderung bisherigen Rechts wird in Anhang 4 geregelt.
1 Der Bund übernimmt als Gesamtrechtsnachfolger zusammen mit dem Eigentum sämtliche mit dem Bau, Ausbau und Unterhalt der Nationalstrassen verbundenen Schuldverhältnisse der Kantone und ist namentlich zur Geltendmachung von Ansprüchen aus Werkverträgen und aus Auftragsverhältnissen mit Unternehmen, Ingenieuren und Ingenieurinnen sowie Architekten und Architektinnen berechtigt.
2 Bei fertig gestellten Nationalstrassen mit laufenden Ausbau- und Unterhaltsvorhaben (Art. 62a Abs. 7 NSG) bezeichnet das ASTRA die Arbeiten, welche die Kantone nach bisherigem Verfahren ausführen. In diesen Fällen übernimmt der Bund die mit den Ausbau- und Unterhaltsvorhaben zusammenhängenden Schuldverhältnisse erst nach Beendigung der Arbeiten.
3 Grundstücke und Bauwerke, wie Restflächen und Werkhöfe, die für den Betrieb, Unterhalt und künftigen Ausbau der Nationalstrassen nicht mehr benötigt werden und die der Kanton behalten will, werden nicht auf den Bund übertragen.
4 Grundstücke und Bauwerke, welche die Kantone für ihre Aufgabenerfüllung auf den Nationalstrassen benötigen, wie Polizeistützpunkte, werden ebenfalls nicht auf den Bund übertragen.
5 Sind Landerwerbsgeschäfte bei Nationalstrassen, die beim Inkrafttreten dieser Verordnung bereits dem Verkehr übergeben worden sind, noch nicht abgeschlossen, so geht das Eigentum erst nach erfolgter Bereinigung an den Bund über.
6 Der Kanton bleibt bei hängigen Plangenehmigungsgesuchen im Rahmen von Bau- oder Ausbauvorhaben bis zum Abschluss der Verfahren zuständig.
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2008 in Kraft.
47 Fassung gemäss Ziff. II der V vom 22. Nov. 2017, in Kraft seit 1. Jan. 2018 (AS 2017 6791).
(Art. 32)
Legende:
N | Kl. | Ab. | Bezeichnung | Spurenzahl | Länge km in Arbeit | |
---|---|---|---|---|---|---|
Valais | ||||||
N09 | 2 | 55 | Sierre–Gampel | 2 + 2 | 8,0 | |
N09 | 2 | 56 | Gampel–Brig-Glis | 2 + 2 | 17,0 |
N | Kl. | Ab. | Bezeichnung | Spurenzahl | Länge km | |
---|---|---|---|---|---|---|
Zürich | ||||||
N04 | 1 | 06 | Fildern–Knonau | 2 + 2 | 13,4 | |
N1c | 1 | 04 | Bergermoos–Fildern | 2 + 2 | 5,2 | |
Bern | ||||||
N16 | 2 | 02 | Moutier Est – Court | 2 / 2 + 2 | 7,8 | |
N05 | 2 | 09 | Biel Ost (Längfeld)–Biel Süd (Brüggmoos) | 2 + 2 | 7,1 | |
N16 | 2 | 03 | Court–Loveresse | 2 / 2 + 2 | 8,8 | |
Nidwalden | ||||||
N02 | 2 | 02 | Obkirchen–Acheregg |
| 2 / 2 + 2 | 1,8 |
N08 | 2 | 01 | Loppertunnel/Kirchenwaldtunnel Verbindungstunnel N8 an N2 |
| 2 + 2 2 | 2,0 |
Fribourg | ||||||
N01 | 2 | 01 | Cheyres–Cugy, y compris Domdidier, (mesure de compensation) | 2 + 2 | 11,8 | |
Basel-Stadt | ||||||
N02 | 2 | 08 | Wiese–Landesgrenze F | SN | 2 + 2 | 2,8 |
Aargau | ||||||
N1c | – | 00 | Flankierende Massnahmen | 2 | ||
Graubünden | ||||||
N28 | 2/3 | 01 | Landquart–Klosters Selfranga (Trasse Mezzaselva) | 2 | 1,1 | |
N28 | 2/3 | 01 | Landquart-Klosters Selfranga (Umfahrung Küblis und Anschluss Küblis) | 2 | 3,3 | |
Valais | ||||||
N09 | 2 | 54 | Sion–Sierre (mesure de compensation) | 2 + 2 | 12,1 | |
N09 | 2 | 55 | Sierre-Gampel | 2 + 2 | 7,5 | |
Vaud | ||||||
N01 | 2 | 07 | Yverdon–Arrissoules (Frontière FR) | 2 + 2 | 12,2 | |
N05 | 2 | 02 | Frontière NE–Arnon | 2 + 2 | 8,6 | |
Neuchâtel | ||||||
N05 | 2 | 04 | Serrières–Areuse (Contournement de Serrières) | 2 + 2 | 1,7 | |
Jura | ||||||
N16 | 2 | 02 | Frontière F–Porrentruy Ouest | 2/2 + 2 | 13,7 | |
N16 | 2 | 08 | Delémont Est–Frontière BE | 2/2 + 2 | 4,9 |
N | Kl. | Ab. | Bezeichnung | Spurenzahl | Länge km | |
---|---|---|---|---|---|---|
Zürich | ||||||
N01 | 2 | 01 | Hardturm–Verkehrsdreieck Letten | SN | 3 + 3 | 2,8 |
N01 | 2 | 02 | Stadttunnel Letten–Irchel | SN | 3 + 3 | 0,7 |
N03 | 2 | 01 | Letten–Sihlhölzli | SN | 3 + 3 | 2,6 |
Bern | ||||||
N05 | 2 | 08 | Biel Süd (Brüggmoos)–Biel West (See-Vorstadt) | 2 + 2 | 5,2 | |
N05 | 2 | 01 | Zubringer rechtes Bielerseeufer (Porttunnel) | SN | 2 | 2,2 |
N05 | 2 | 08 | Biel West–Rusel (Umfahrung Vingelz) | 2 | 2,7 | |
N05 | 3 | 09 | Anschluss Biel Nord | 2 + 2 | 0,3 | |
N08 | 2/3 | 09 | Brienzwiler Ost–Kantonsgrenze OW (Brünigtunnel/Passstrasse) | G | 2 | 5,9 |
Uri | ||||||
N04 | 2 | 09 | Neue Axenstrasse Kantonsgrenze SZ–Flüelen (Sisikoner-Tunnel) | 2 | 3,5 | |
Schwyz | ||||||
N04 | 2 | 09 | Neue Axenstrasse Anschluss Brunnen–Kantonsgrenze UR (Morschacher- und Sisikoner-Tunnel) | 2 | 7,3 | |
Obwalden | ||||||
N08 | 3 | 51 | Brünig Kantonsgrenze BE–Lungern Süd (Brünigtunnel/Passstrasse) | G | 2 | 4,8 |
N08 | 2 | 53 | Lungern Nord–Giswil Süd | 2 | 4,0 | |
Basel-Stadt | ||||||
N02 | 2 | 07 | Zubringer Bahnhof SBB–Gellertdreieck | SN | 2 + 2 | 2,0 |
Graubünden | ||||||
N28 | 2/3 | 01 | Landquart–Klosters Selfranga (Trasse Jenaz–Dalvazza) | 2 | 2,9 |
48 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 30. Okt. 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2020 (AS 2019 3459).
(Art. 47)
GE | Kanton | Grenzen (Anschlüsse) |
---|---|---|
I | BE | N8: Kantonsgrenze BE/OW N1: Kantonsgrenze BE/SO N1: Kantonsgrenze BE/FR N12: Kantonsgrenze BE/FR N5: Anschluss Lengnau N6: Verladestation Lötschbergtunnel in Kandersteg N16: Anschluss Court |
II | VD, FR, GE | N5: Jonction Yverdon-Ouest N1: Kantonsgrenze BE/FR N12: Kantonsgrenze BE/FR N9: Jonction Bex N20: Kantonsgrenze BE/FR (Kreisel Ins) |
III | VS | N9: Jonction Bex N6: Verladestation Lötschbergtunnel in Goppenstein |
IV | TI | N2 (Strada del passo): Raccordo Airolo N2: Portale sud della galleria San Gottardo N13: Raccordo Roveredo |
V | GR | N13: Raccordo Roveredo N13: Kantonsgrenze GR/SG |
VI | SG, TG, AI, AR, GL | N1: Viadukt Lützelmurg N7: Anschluss Attikon N3: Verzweigung Reichenburg N13: Kantonsgrenze GR/SG N15: Kantonsgrenze ZH/SG (Anschluss Rapperswil) |
VII | ZH, SH | N1: Viadukt Lützelmurg N7: Anschluss Attikon N1: Anschluss Dietikon N3: Verzweigung Reichenburg N4: Kantonsgrenze ZH/ZG N14: Kantonsgrenze ZH/ZG N15: Kantonsgrenze ZH/SG (Anschluss Rapperswil) |
VIII | AG, BS, BL, SO | N1: Anschluss Dietikon N1: Kantonsgrenze BE/SO N2: Kantonsgrenze LU/AG N5: Anschluss Lengnau N18: Kantonsgrenze JU/BL |
IX | JU, NE, BE | N5: Jonction Yverdon-Ouest N16: Anschluss Court N18: Kantonsgrenze JU/BL N20: Kantonsgrenze BE/FR (Kreisel Ins) |
X | LU, ZG, OW, NW | N4: Kantonsgrenze ZH/ZG N4: Anschluss Küssnacht N8: Kantonsgrenze BE/OW N2: Kantonsgrenze LU/AG N2: Anschluss Beckenried N14: Kantonsgrenze ZH/ZG |
XI | UR, SZ, TI | N2 (Strada del passo): Raccordo Airolo N2: Portale sud della galleria San Gottardo N2: Anschluss Beckenried N4: Anschluss Küssnacht |
49 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 30. Okt. 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2020 (AS 2019 3459).
(Art. 52 Abs. 1)
Nr. | Kanton | Strasse | von | via | bis | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Region Aargau / Solothurn | |||||||
1 | AG, SO | 2 | A1 | 46 Rothrist | Aarburg | Olten | |
2 | AG/ZH | 1 | A3 | 27 Urdorf-Nord | Wohlen | A1 | 51 Lenzburg |
2 | AG | 1 | A1 | 51 Lenzburg | Lenzburg | A1 | 50 Aarau-Ost |
2 | AG | 1 | A1 | 49 Aarau-West | Safenwil | 48 Oftringen | |
2 | AG | 1 | A1 | 48 Oftringen | Oftringen | A1 | 46 Rothrist |
3 | AG/SO | 5 | A1 | 50 Aarau-Ost | Aarau, Olten | A2 | 14 Egerkingen |
4 | AG | 3 | A1 | 54 Baden-West | Baden | A1 | 55 Neuenhof |
5 | AG | 279/280 | Brugg | Windisch | A3 | 19 Brugg | |
5 | AG | 279/280 | A3 | 19 Brugg | Birr | A1 | 52 Mägenwil |
6 | AG | 279 | A1 | 51 Lenzburg | Othmarsingen | 52 Mägenwil | |
6 | AG | 279 | A1 | 52 Mägenwil | Mellingen | A1 | 54 Baden-West |
7 | AG | 24 | Aarau | Unterentfelden | A1 | 49 Aarau-West | |
8 | AG | 120 | Otelfingen | A1 | 56 Wettingen-Ost | ||
Region Basel | |||||||
2 | BL | 2/12 | A2 | 5 Basel-City | Muttenz | A2 | 7 Pratteln |
2 | BL | 2/12 | A2 | 7 Pratteln | A2 | 8 Liestal | |
3 | AG | 3/7 | A3 | 15 Rheinfelden- | Rheinfelden | A98 | 14a Rheinfelden-West |
3 | AG | 3/7 | A98 | 14a Rheinfelden-West | Kaiseraugst | A2 | 8 Liestal |
3 | BL | 3/7 | A2 | 8 Liestal | Birsfelden | A2 | 4 Basel Breite |
Region Bern | |||||||
1 | BE | 6/10 | A1 | 35 Bern-Forsthaus | Thunstrasse | A6 | 12 Bern-Ostring |
2 | BE | 10 | A6 | 13 Muri | Worb | ||
3 | BE | 221/221.2 | A6 | 14 Rubigen | Kehrsatz–Wabern | A12 | 12 Bern-Bümpliz |
4 | BE | 1 | A1 | 35 Forsthaus | Bremgartenstrasse | A1 | 36 Bern Neufeld |
4 | BE | 12/6 | A1 | 36 Bern-Neufeld 37 Bern-Wankdorf | Zollikofen | A22 | 38 Schönbühl |
4 | BE | 1 | A22 | 38 Schönbühl | Hindelbank | A1 | 39 Kirchberg |
5 | BE | 6 | A6 | 37 Bern-Wankdorf | A6 | 12 Bern-Ostring | |
5 | BE | 6 | A6 | 12 Bern-Ostring | Muri | A6 | 13 Muri |
5 | BE | 6/221.2 | A6 | 13 Muri | Allmendingen | A6 | 14 Rubigen |
5 | BE | 6/221.2 | A6 | 14 Rubigen | Münsingen | A6 | 15 Kiesen |
Region Bern / Solothurn | |||||||
1 | BE | 1/22 | A1 | 39 Kirchberg | Herzogenbuchsee | A1 | 42 Wangen an der Aare |
1 | BE | 22/1/244 | A1 | 42 Wangen | Herzogenbuchsee, Langenthal | A1 | 43 Niederbipp |
1 | BE | 1/244 | A1 | 43 Niederbipp | Langenthal, Murgenthal | A1 | 46 Rothrist |
2 | BE, SO | 5/12/22 | A5 | 33 Solothurn-Ost | Wiedlisbach | A1 | 42 Wangen an der Aare |
2 | BE, SO | 12/22/244 | A1 | 42 Wangen an der Aare | Wiedlisbach | A1 | 43 Niederbipp |
2 | BE, SO | 12/244 | A1 | 43 Niederbipp | Niederbipp | A1 | 44 Oensingen |
2 | SO | 12 | A1 | 44 Oensingen | Oberbuchsiten | A2 | 14 Egerkingen |
Region Genève | |||||||
1 | GE, VD | 8 | A1 | 10 Coppet | Versoix | A1a | 2 Genève-Lac |
1 | GE | 8 | A1a | 2 Genève-Lac | Genève-centre | ||
2 | GE | 5-38 | A1 | 4 Vernier | Lancy | A1a | 2 Lancy-Sud |
3 | GE | 6 | Meyrin | A1 | 5 Meyrin | ||
3 | GE | 6 | A1 | 5 Meyrin | Genève-centre | ||
4 | GE | 7 | Ferney | A1 | 7 Gd Saconnex | ||
4 | GE | 7 | A1 | 7 Gd Saconnex | Genève-centre | ||
5 | GE | 29 | A1a | 4 Etoile | Genève-centre | ||
6 | GE | 3 | Carouge | A1a | 2 Lancy-Sud | ||
Region La Côte | |||||||
1 | VD | 1/19/31 | A1 | 12 Gland | Nyon | A1 | 11 Nyon |
2 | VD | 1/2/6/19 | A1 | 11 Nyon | Founex | A1 | 10 Coppet |
3 | VD | 19/30/31 | A1 | 12 Gland | Vinzel | A1 | 11 Nyon |
4 | VD | 2/11/19 | A1 | 11 Nyon | Cressier (FR) | A1 | 10 Coppet |
Region Centre Lausanne | |||||||
1 | VD | 1 | E23 | 2 Lausanne-Malley | Saint Sulpice | A1 | 15 Morges-Ouest 16 Morges-Est |
1 | VD | 1/47 | A1 | 15 Morges-Ouest 16 Morges-Est | 14 Aubonne | A1 | 13 Rolle |
2 | VD | 9 | A1 | 18 Lausanne-Crissier | Prilly | Lausanne | |
3 | VD | 5 | A9 | 9 Lausanne-Blécherette | Lausanne | ||
4 | VD | 1 | A9 | 10 Lausanne-Vennes | Lausanne | ||
5 | VD | 9 | A9 | 11 Belmont 12 La Croix | Lausanne | ||
6 | VD | 1/79/151 | A1 | 16 Morges-Est | Bussigny | A1 | 18 Lausanne-Crissier |
7 | VD | 317/313 251/179 | A1 | 20 Cossonay | Penthaz | A1 | 18 Lausanne Crissier |
8 | VD | 317/401 448/449 | A1 | 20 Cossonay | Chesaux-sur-Lausanne | A9 | 9 Lausanne-Blécherette |
9 | VD | 251/173/ 77 | A1 | 20 Cossonay | Cossonay-Aclens | A1 | 15 Morges-Ouest 16 Morges Est |
Region Lugano | |||||||
1 | TI | 2 | A2 | 48 Rivera | 49 Lugano-Nord | ||
1 | TI | 2 | A2 | 49 Lugano-Nord | Massagno | Lugano | |
1 | TI | 2 | A2 | Lugano | 50 Lugano-Sud | ||
1 | TI | 2 | A2 | Lugano | Grancia | A2 | 51 Melide/Bissone |
1 | TI | 2 | A2 | 51 Melide/Bissone | Melano | A2 | 52 Mendrisio |
2 | TI | 2 | A2 | 52 Mendrisio | Chiasso | A2 | 53 Chiasso |
Region Luzern | |||||||
1 | LU | 2 | A2 | 22 Rothenburg | 23 Emmen-Nord | A2 | 25 Emmen-Süd |
1 | LU | 2 | A2 | 25 Emmen-Süd | A2 | 26 Luzern- Zentrum | |
1 | LU | 2 | A2 | 26 Luzern- Zentrum | A2 | 27 Kriens | |
1 | LU | 2/4 | A2 | 27 Kriens | Horw | A2 | 28 Horw |
1 | LU | 4 | A2 | 28 Horw | A2 | 29 Hergiswil | |
2 | LU | 4 | A2 | 25 Emmen-Süd | Sedel | A2 | 26 Luzern- Zentrum |
3 | LU | 4 | A2 | 26 Luzern- Zentrum | Ebikon | A14 | 4 Gisikon-Root |
Region St. Gallen | |||||||
1 | SG | 7 | A1 | 83 Neudorf | Unterer Graben | A1 | 82 St. Fiden |
1 | SG | 7 | A1 | 82 St. Fiden | St. Leonhardstrasse | A1 | 81 Kreuzbleiche |
1 | SG | 7 | A1 | 81 Kreuzbleiche | Winkeln | A1 | 80 St. Gallen-Winkeln |
1 | SG | 7 | A1 | 80 St. Gallen-Winkeln | Gossau | A1 | 79 Gossau |
2 | SG/AR | Herisau | Gossau | A1 | 79 Gossau | ||
4 | SG | 202 | A1 | 86 St. Margrethen | Zollamt CH-A | Bregenz (A) | |
5 | SG | 204 | A13 | 2 Au | Zollamt CH-A | Lustenau (A) | |
6 | SG | A13 | 3 Widnau | Zollamt CH-A | Diepoldsau (A) | ||
Region Zürich-Nord | |||||||
1 | ZH | 17 | A1 | 61 Zürich-Affoltern | Affoltern | Zürich | |
1 | ZH | 17 | A1 | 61 Zürich-Affoltern | Regensdorf | ||
2 | ZH | 4 | A1 | 62 Zürich-Seebach | Seebach | Zürich | |
2 | ZH | 348/584 | A1 | 62 Zürich-Seebach | Glattbrugg | Flughafen | |
Region Aargau / Zürich Limmattal | |||||||
1 | ZH | 3 | A1H | 3 Zürich- Hardturm | Schlieren | A1 | 58 Dietikon |
1 | AG | 3 | A1 | 58 Dietikon | A1 | 57 Spreitenbach | |
Region Linkes Zürichseeufer | |||||||
1 | ZH | 383 | A3 | 33 Wollishofen | Zürich-Wollishofen | ||
1 | ZH | 383 | Adliswil | A3 | 33 Wollishofen | ||
2 | ZH | 3 | Zürich | Wollishofen | Thalwil | ||
2 | ZH | 3 | Thalwil | Horgen | |||
2 | ZH | 341 | Horgen | A3 | 35 Horgen | ||
3 | ZH | 384 | A3 | 34 Thalwil | Thalwil | ||
4 | ZH | 338 | A3 | 36 Wädenswil | Wädenswil | ||
Region Winterthur | |||||||
1 | ZH | 1 | A1 | 68 Winterthur Töss | Zürcherstrasse | Winterthur | |
2 | ZH | 7 | A1 | 69 Winterthur Wülflingen | Wülflingerstrasse | Winterthur | |
3 | ZH | 15 | A1 | 71 Winterthur- | Schaffhauserstrasse | Winterthur | |
4 | ZH | 1 | A1 | 72 Oberwinterthur | Frauenfelderstrasse | Winterthur | |
Region Glattal | |||||||
1 | ZH | 1 | A1 | 65 Wallisellen | Dietlikon | A1 | 66 Brütisellen |
1 | ZH | 1 | A1 | 66 Brütisellen | A1 | 67 Effretikon | |
2 | ZH | 1/340 | A1L | 3 Zürich-Schwamendingen | A1 | 65 Wallisellen | |
2 | ZH | 340/756 | A1 | 65 Wallisellen | Dübendorf | A53 | 2 Wangen |
(Art. 55)
I
Folgende Erlasse werden aufgehoben:
II
Die nachstehenden Verordnungen werden wie folgt geändert:
…52
50 [AS 1996 250; 1997 557; 2000 345, 703 Ziff. II 3; 2002 1177; 2004 5051]
52 Die Änderungen können unter AS 2007 5957 konsultiert werden.