0.822.719.9
AS 2001 1360; BBl 1999 513
Übersetzung
Übereinkommen Nr. 98
über die Anwendung der Grundsätze des
Vereinigungsrechtes und des Rechtes
zu Kollektivverhandlungen
Abgeschlossen in Genf am 1. Juli 1949
Von der Bundesversammlung genehmigt am 18. März 19991
Schweizerische Ratifikationsurkunde hinterlegt am 17. August 1999
In Kraft getreten für die Schweiz am 17. August 2000
(Stand am 31. August 2023)
Die Allgemeine Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation,
die vom Verwaltungsrate des Internationalen Arbeitsamtes nach Genf einberufen wurde und am 8. Juni 1949 zu ihrer zweiunddreissigsten Tagung zusammengetreten ist,
hat beschlossen, verschiedene Anträge anzunehmen betreffend die Anwendung der Grundsätze des Vereinigungsrechtes und des Rechtes zu Kollektivverhandlungen, eine Frage, die den vierten Gegenstand ihrer Tagesordnung bildet, und hat dabei bestimmt, dass diese Anträge die Form eines internationalen Übereinkommens erhalten sollen.
Die Konferenz nimmt heute, am 1. Juli 1949, das folgende Übereinkommen an, das als Übereinkommen über das Vereinigungsrecht und das Recht zu Kollektivverhandlungen, 1949, bezeichnet wird.
1. Die Arbeitnehmer sind vor jeder gegen die Vereinigungsfreiheit gerichteten unterschiedlichen Behandlung, die im Zusammenhange mit ihrer Beschäftigung steht, angemessen zu schützen.
2. Dieser Schutz ist insbesondere gegenüber Handlungen zu gewähren, die darauf gerichtet sind
- a.
- die Beschäftigung eines Arbeitnehmers davon abhängig zu machen, dass er keiner Gewerkschaft beitritt oder aus einer Gewerkschaft austritt,
- b.
- einen Arbeitnehmer zu entlassen oder auf sonstige Weise zu benachteiligen, weil er einer Gewerkschaft angehört oder weil er sich ausserhalb der Arbeitszeit oder mit Zustimmung des Arbeitgebers während der Arbeitszeit gewerkschaftlich betätigt.
1. Den Organisationen der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber ist in Bezug auf ihre Bildung, Tätigkeit und Verwaltung gebührend Schutz gegen jede Einmischung von der anderen Seite, sowohl seitens der Organisationen wie auch ihrer Vertreter oder Mitglieder, zu gewähren.
2. Als Einmischung im Sinne dieses Artikels gelten Handlungen, die darauf gerichtet sind, von einem Arbeitgeber oder von einer Organisation von Arbeitgebern abhängige Organisationen von Arbeitnehmern ins Leben zu rufen oder Organisationen von Arbeitnehmern durch Geldmittel oder auf sonstige Weise zu unterstützen, um sie unter den Einfluss eines Arbeitgebers oder einer Organisation von Arbeitgebern zu bringen.
Soweit erforderlich, sind den Landesverhältnissen angepasste Einrichtungen zu schaffen, um den Schutz des Vereinigungsrechtes im Sinne der vorangehenden Artikel zu gewährleisten.
Soweit erforderlich, sind den Landesverhältnissen angepasste Massnahmen zu treffen, um im weitesten Umfang Entwicklung und Anwendung von Verfahren zu fördern, durch die Arbeitgeber oder Organisationen von Arbeitgebern einerseits und Organisationen von Arbeitnehmern anderseits freiwillig über den Abschluss von Gesamtarbeitsverträgen zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen verhandeln können.
1. Die Gesetzgebung bestimmt, inwieweit die in diesem Übereinkommen vorgesehenen Rechte auf das Heer und die Polizei Anwendung finden.
2. Die Ratifikation dieses Übereinkommens durch ein Mitglied lässt bereits bestehende Gesetze, Entscheidungen, Gewohnheiten oder Vereinbarungen, die den Angehörigen des Heeres und der Polizei irgendwelche in diesem Übereinkommen vorgesehenen Rechte einräumen, gemäss dem Grundsatze des Artikels 19, Absatz 8, der Verfassung der Internationalen Arbeitsorganisation2 unberührt.
Dieses Übereinkommen lässt die Stellung der öffentlichen Beamten unberührt und darf in keinem für die Rechte und die Rechtsstellung dieser Beamten irgendwie nachteiligen Sinn ausgelegt werden.
Die förmlichen Ratifikationen dieses Übereinkommens sind dem Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes zur Eintragung mitzuteilen.
1. Dieses Übereinkommen bindet nur diejenigen Mitglieder der Internationalen Arbeitsorganisation, deren Ratifikation durch den Generaldirektor eingetragen ist.
2. Es tritt in Kraft zwölf Monate, nachdem die Ratifikationen zweier Mitglieder durch den Generaldirektor eingetragen worden sind.
3. In der Folge tritt dieses Übereinkommen für jedes Mitglied zwölf Monate nach der Eintragung seiner Ratifikation in Kraft.
1. In den dem Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes gemäss Artikel 35, Absatz 2, der Verfassung der Internationalen Arbeitsorganisation3 übermittelten Erklärungen hat das beteiligte Mitglied die Gebiete bekannt zu geben,
- a.
- für die es die Verpflichtung zur unveränderten Durchführung der Bestimmungen des Übereinkommens übernimmt,
- b.
- für die es die Verpflichtung zur Durchführung der Bestimmungen des Übereinkommens mit Abweichungen übernimmt, unter Angabe der Einzelheiten dieser Abweichungen,
- c.
- in denen das Übereinkommen nicht durchgeführt werden kann, und in diesem Falle die Gründe dafür,
- d.
- für die es sich die Entscheidung bis zu einer weiteren Prüfung der Lage in Bezug auf die betreffenden Gebiete vorbehält.
2. Die Verpflichtungen nach Absatz 1 Buchstaben a und b dieses Artikels gelten als wesentlicher Bestandteil der Ratifikation und haben die Wirkung einer solchen.
3. Jedes Mitglied kann die in der ursprünglichen Erklärung nach Absatz 1 Buchstaben b, c und d dieses Artikels mitgeteilten Vorbehalte jederzeit durch eine spätere Erklärung ganz oder teilweise zurückziehen.
4. Jedes Mitglied kann dem Generaldirektor zu jedem Zeitpunkt, in dem das Übereinkommen nach Artikel 11 gekündigt werden kann, eine Erklärung übermitteln, durch die der Inhalt jeder früheren Erklärung in sonstiger Weise abgeändert und die in dem betreffenden Zeitpunkt in bestimmten Gebieten bestehende Lage angegeben wird.
1. In den dem Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes nach Artikel 35, Absätze 4 und 5, der Verfassung der Internationalen Arbeitsorganisation4 übermittelten Erklärungen ist anzugeben, ob das Übereinkommen in dem betreffenden Gebiete mit oder ohne Abweichungen durchgeführt wird; teilt die Erklärung mit, dass die Durchführung des Übereinkommens mit Abweichungen erfolgt, so sind die Einzelheiten dieser Abweichungen anzugeben.
2. Das beteiligte Mitglied, die beteiligten Mitglieder oder die beteiligte internationale Behörde können jederzeit durch eine spätere Erklärung auf das Recht der Inanspruchnahme jeder in einer früheren Erklärung mitgeteilten Abweichung ganz oder teilweise verzichten.
3. Das beteiligte Mitglied, die beteiligten Mitglieder oder die beteiligte internationale Behörde können dem Generaldirektor zu jedem Zeitpunkt, in dem dieses Übereinkommen gemäss Artikel 11 gekündigt werden kann, eine Erklärung übermitteln, durch die der Inhalt jeder früheren Erklärung in sonstiger Weise abgeändert und die in dem betreffenden Zeitpunkte bestehende Lage in Bezug auf die Durchführung dieses Übereinkommens angegeben wird.
1. Jedes Mitglied, das dieses Übereinkommen ratifiziert hat, kann es nach Ablauf von zehn Jahren, gerechnet von dem Tag, an dem es zum ersten Mal in Kraft getreten ist, durch Anzeige an den Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes kündigen. Die Kündigung wird von diesem eingetragen. Ihre Wirkung tritt erst ein Jahr nach der Eintragung ein.
2. Jedes Mitglied, das dieses Übereinkommen ratifiziert hat und innerhalb eines Jahres nach Ablauf des im vorigen Absatze genannten Zeitraumes von zehn Jahren von dem in diesem Artikel vorgesehenen Kündigungsrechte keinen Gebrauch macht, bleibt für einen weiteren Zeitraum von zehn Jahren gebunden. In der Folge kann es dieses Übereinkommen jeweils nach Ablauf eines Zeitraumes von zehn Jahren nach Massgabe dieses Artikels kündigen.
1. Der Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes gibt allen Mitgliedern der Internationalen Arbeitsorganisation Kenntnis von der Eintragung aller Ratifikationen, Erklärungen und Kündigungen, die ihm von den Mitgliedern der Organisation mitgeteilt werden.
2. Der Generaldirektor wird die Mitglieder der Organisation, wenn er ihnen von der Eintragung der zweiten Ratifikation, die ihm mitgeteilt wird, Kenntnis gibt, auf den Zeitpunkt aufmerksam machen, in dem dieses Übereinkommen in Kraft tritt.
Der Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes übermittelt dem Generalsekretär der Vereinigten Nationen zwecks Eintragung nach Artikel 102 der Charta der Vereinigten Nationen5 vollständige Auskünfte über alle von ihm nach Massgabe der vorausgehenden Artikel eingetragenen Ratifikationen, Erklärungen und Kündigungen.
Der Verwaltungsrat des Internationalen Arbeitsamtes hat nach Inkrafttreten dieses Übereinkommens jeweils bei Ablauf eines Zeitraumes von zehn Jahren der Allgemeinen Konferenz einen Bericht über die Durchführung dieses Übereinkommens zu erstatten und darüber zu entscheiden, ob die Frage seiner gänzlichen oder teilweisen Abänderung auf die Tagesordnung der Konferenz gesetzt werden soll.
1. Nimmt die Konferenz ein neues Übereinkommen an, welches das vorliegende Übereinkommen ganz oder teilweise abändert, und sieht das neue Übereinkommen nichts anderes vor, so gelten folgende Bestimmungen:
- a.
- Die Ratifikation des neu gefassten Übereinkommens durch ein Mitglied schliesst ohne weiteres die sofortige Kündigung des vorliegenden Übereinkommens in sich, ohne Rücksicht auf Artikel 11; Voraussetzung ist dabei, dass das neu gefasste Übereinkommen in Kraft getreten ist.
- b.
- Vom Zeitpunkte des Inkrafttretens des neu gefassten Übereinkommens an kann das vorliegende Übereinkommen von den Mitgliedern nicht mehr ratifiziert werden.
2. Indessen bleibt das vorliegende Übereinkommen nach Form und Inhalt jedenfalls in Kraft für die Mitglieder, die dieses, aber nicht das neu gefasste Übereinkommen ratifiziert haben.
Der französische und der englische Wortlaut dieses Übereinkommens sind in gleicher Weise massgebend.
(Es folgen die Unterschriften)
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Vertragsstaaten | Ratifikation Beitritt (B) Nachfolgeerklärung (N) | | Inkrafttreten | |
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Ägypten | 3. Juli | 1954 | 3. Juli | 1955 |
Albanien | 3. Juni | 1957 | 3. Juni | 1958 |
Algerien | 19. Oktober | 1962 | 19. Oktober | 1963 |
Angola | 4. Juni | 1976 | 4. Juni | 1977 |
Antigua und Barbuda | 2. Februar | 1983 | 2. Februar | 1984 |
Äquatorialguinea | 13. August | 2001 | 13. August | 2002 |
Argentinien | 24. September | 1956 | 24. September | 1957 |
Armenien | 12. November | 2003 | 12. November | 2004 |
Aserbaidschan | 19. Mai | 1992 | 19. Mai | 1993 |
Äthiopien | 4. Juni | 1963 | 4. Juni | 1964 |
Australien | 28. Februar | 1973 | 28. Februar | 1974 |
Norfolk-Insel a | 15. Juni | 1973 | 15. Juni | 1973 |
Bahamas | 25. Mai | 1976 | 25. Mai | 1977 |
Bangladesch | 22. Juni | 1972 | 22. Juni | 1973 |
Barbados | 8. Mai | 1967 | 8. Mai | 1968 |
Belarus | 6. November | 1956 | 6. November | 1957 |
Belgien | 10. Dezember | 1953 | 10. Dezember | 1954 |
Belize | 15. Dezember | 1983 | 15. Dezember | 1984 |
Benin | 16. Mai | 1968 | 16. Mai | 1969 |
Bolivien | 15. November | 1973 | 15. November | 1974 |
Bosnien und Herzegowina | 2. Juni | 1993 | 2. Juni | 1994 |
Botsuana | 22. Dezember | 1997 | 22. Dezember | 1998 |
Brasilien | 18. November | 1952 | 18. November | 1953 |
Bulgarien | 8. Juni | 1959 | 8. Juni | 1960 |
Burkina Faso | 16. April | 1962 | 16. April | 1963 |
Burundi | 10. Oktober | 1997 | 10. Oktober | 1998 |
Chile | 1. Februar | 1999 | 1. Februar | 2000 |
China | | | | |
Hongkong a | 1. Juli | 1997 | 1. Juli | 1997 |
Macau a | 20. Dezember | 1999 | 20. Dezember | 1999 |
Costa Rica | 2. Juni | 1960 | 2. Juni | 1961 |
Côte d’Ivoire | 5. Mai | 1961 | 5. Mai | 1962 |
Dänemark | 15. August | 1955 | 15. August | 1956 |
Färöer a | 28. September | 1960 | 28. September | 1960 |
Deutschland | 8. Juni | 1956 | 8. Juni | 1957 |
Dominica | 28. Februar | 1983 | 28. Februar | 1984 |
Dominikanische Republik | 22. September | 1953 | 22. September | 1954 |
Dschibuti | 3. August | 1978 | 3. August | 1979 |
Ecuador | 28. Mai | 1959 | 28. Mai | 1960 |
El Salvador | 6. September | 2006 | 6. September | 2007 |
Eritrea | 22. Februar | 2000 | 22. Februar | 2001 |
Estland | 22. März | 1994 | 22. März | 1995 |
Eswatini | 26. April | 1978 | 26. April | 1979 |
Fidschi | 19. April | 1974 | 19. April | 1975 |
Finnland | 22. Dezember | 1951 | 22. Dezember | 1952 |
Frankreich | 26. Oktober | 1951 | 26. Oktober | 1952 |
Französisch Guyana a | 27. April | 1955 | 27. April | 1955 |
Französisch Polynesien a | 27. November | 1974 | 27. November | 1974 |
Französische Süd- und Antarktisgebiete a | 13. März | 1990 | 13. März | 1990 |
Guadeloupe a | 27. April | 1955 | 27. April | 1955 |
Martinique a | 27. April | 1955 | 27. April | 1955 |
Neukaledonien a | 27. November | 1974 | 27. November | 1974 |
Réunion a | 27. April | 1955 | 27. April | 1955 |
St. Pierre und Miquelon a | 27. November | 1974 | 27. November | 1974 |
Gabun | 29. Mai | 1961 | 29. Mai | 1962 |
Gambia | 4. September | 2000 | 4. September | 2001 |
Georgien | 22. Juni | 1993 | 22. Juni | 1994 |
Ghana | 2. Juli | 1959 | 2. Juli | 1960 |
Grenada | 9. Juli | 1979 | 9. Juli | 1980 |
Griechenland | 30. März | 1962 | 30. März | 1963 |
Guatemala | 13. Februar | 1952 | 13. Februar | 1953 |
Guinea | 26. März | 1959 | 26. März | 1960 |
Guinea-Bissau | 21. Februar | 1977 | 21. Februar | 1978 |
Guyana | 8. Juni | 1966 | 8. Juni | 1967 |
Haiti | 12. April | 1957 | 12. April | 1958 |
Honduras | 27. Juni | 1956 | 27. Juni | 1957 |
Indonesien | 15. Juli | 1957 | 15. Juli | 1958 |
Irak | 27. November | 1962 | 27. November | 1963 |
Irland | 4. Juni | 1955 | 4. Juni | 1956 |
Island | 15. Juli | 1952 | 15. Juli | 1953 |
Israel | 28. Januar | 1957 | 28. Januar | 1958 |
Italien | 13. Mai | 1958 | 13. Mai | 1959 |
Jamaika | 26. Dezember | 1962 | 26. Dezember | 1963 |
Japan | 20. Oktober | 1953 | 20. Oktober | 1954 |
Jemen | 14. April | 1969 | 14. April | 1970 |
Jordanien | 12. Dezember | 1968 | 12. Dezember | 1969 |
Kambodscha | 23. August | 1999 | 23. August | 2000 |
Kamerun | 3. September | 1962 | 3. September | 1963 |
Kanada | 14. Juni | 2017 | 14. Juni | 2018 |
Kap Verde | 3. April | 1979 | 3. April | 1980 |
Kasachstan | 18. Mai | 2001 | 18. Januar | 2002 |
Kenia | 13. Januar | 1964 | 13. Januar | 1965 |
Kirgisistan | 31. März | 1992 | 31. März | 1993 |
Kiribati | 3. Februar | 2000 | 3. Februar | 2001 |
Kolumbien | 16. November | 1976 | 16. November | 1977 |
Komoren | 23. Oktober | 1978 | 23. Oktober | 1979 |
Kongo (Brazzaville) | 26. November | 1999 | 26. November | 2000 |
Kongo (Kinshasa) | 16. Juni | 1969 | 16. Juni | 1970 |
Korea (Süd-) | 20. April | 2021 B | 20. April | 2022 |
Kroatien | 8. Oktober | 1991 N | 8. Oktober | 1991 |
Kuba | 29. April | 1952 | 29. April | 1953 |
Kuwait | 9. August | 2007 | 9. August | 2008 |
Lesotho | 31. Oktober | 1966 | 31. Oktober | 1967 |
Lettland | 27. Januar | 1992 | 27. Januar | 1993 |
Libanon | 1. Juni | 1977 | 1. Juni | 1978 |
Liberia | 25. Mai | 1962 | 25. Mai | 1963 |
Libyen | 20. Juni | 1962 | 20. Juni | 1963 |
Litauen | 26. September | 1994 | 26. September | 1995 |
Luxemburg | 3. März | 1958 | 3. März | 1959 |
Madagaskar | 3. Juni | 1998 | 3. Juni | 1999 |
Malawi | 22. März | 1965 | 22. März | 1966 |
Malaysia | 5. Juni | 1961 | 5. Juni | 1962 |
Malediven | 4. Januar | 2013 | 4. Januar | 2014 |
Mali | 2. März | 1964 | 2. März | 1965 |
Malta | 4. Januar | 1965 | 4. Januar | 1966 |
Marokko | 20. Mai | 1957 | 20. Mai | 1958 |
Mauretanien | 3. Dezember | 2001 | 3. Dezember | 2002 |
Mauritius | 2. Dezember | 1969 | 2. Dezember | 1970 |
Mexiko | 23. November | 2018 | 23. November | 2019 |
Moldau | 12. August | 1996 | 12. August | 1997 |
Mongolei | 3. Juni | 1969 | 3. Juni | 1970 |
Montenegro | 3. Juni | 2006 B | 3. Juni | 2006 |
Mosambik | 23. Dezember | 1996 | 23. Dezember | 1997 |
Namibia | 3. Januar | 1995 | 3. Januar | 1996 |
Nepal | 11. November | 1996 | 11. November | 1997 |
Neuseeland | 9. Juni | 2003 | 9. Juni | 2004 |
Nicaragua | 31. Oktober | 1967 | 31. Oktober | 1968 |
Niederlande | 22. Dezember | 1993 | 22. Dezember | 1994 |
Niger | 23. März | 1962 | 23. März | 1963 |
Nigeria | 17. Oktober | 1960 | 17. Oktober | 1961 |
Nordmazedonien | 17. November | 1991 N | 17. November | 1991 |
Norwegen | 17. Februar | 1955 | 17. Februar | 1956 |
Österreich | 10. November | 1951 | 10. November | 1952 |
Pakistan | 26. Mai | 1952 | 26. Mai | 1953 |
Panama | 16. Mai | 1966 | 16. Mai | 1967 |
Papua-Neuguinea | 1. Mai | 1976 | 1. Mai | 1977 |
Paraguay | 21. März | 1966 | 21. März | 1967 |
Peru | 13. März | 1964 | 13. März | 1965 |
Philippinen | 29. Dezember | 1953 | 29. Dezember | 1954 |
Polen | 25. Februar | 1957 | 25. Februar | 1958 |
Portugal | 1. Juli | 1964 | 1. Juli | 1965 |
Ruanda | 8. November | 1988 | 8. November | 1989 |
Rumänien | 26. November | 1958 | 26. November | 1959 |
Russland | 10. August | 1956 | 10. August | 1957 |
Salomoninseln | 13. April | 2012 | 13. April | 2013 |
Sambia | 2. September | 1996 | 2. September | 1997 |
Samoa | 30. Juni | 2008 | 30. Juni | 2009 |
San Marino | 19. Dezember | 1986 | 19. Dezember | 1987 |
São Tomé und Príncipe | 17. Juni | 1992 | 17. Juni | 1993 |
Schweden | 18. Juli | 1950 | 18. Juli | 1951 |
Schweiz | 17. August | 1999 | 17. August | 2000 |
Senegal | 28. Juli | 1961 | 28. Juli | 1962 |
Serbien | 24. November | 2000 N | 23. Juli | 1959 |
Seychellen | 4. Oktober | 1999 | 4. Oktober | 2000 |
Sierra Leone | 13. Juni | 1961 | 13. Juni | 1962 |
Simbabwe | 27. August | 1998 | 27. August | 1999 |
Singapur | 25. Oktober | 1965 | 25. Oktober | 1966 |
Slowakei | 1. Januar | 1993 N | 1. Januar | 1993 |
Slowenien | 29. Mai | 1992 N | 29. Mai | 1992 |
Somalia | 20. März | 2014 | 20. März | 2015 |
Spanien | 20. April | 1977 | 20. April | 1978 |
Sri Lanka | 13. Dezember | 1972 | 13. Dezember | 1973 |
St. Kitts und Nevis | 4. September | 2000 | 4. September | 2001 |
St. Lucia | 14. Mai | 1980 | 14. Mai | 1981 |
St. Vincent und die Grenadinen | 21. Oktober | 1998 N | 31. Mai | 1995 |
Südafrika | 19. Februar | 1996 | 19. Februar | 1997 |
Sudan | 18. Juni | 1957 | 18. Juni | 1958 |
Südsudan | 29. April | 2012 | 29. April | 2012 |
Suriname | 5. Juni | 1996 | 5. Juni | 1997 |
Syrien | 7. Juni | 1957 | 7. Juni | 1958 |
Tadschikistan | 26. November | 1993 | 26. November | 1994 |
Tansania | 30. Januar | 1962 | 30. Januar | 1963 |
Timor-Leste | 16. Juni | 2009 | 16. Juni | 2010 |
Togo | 8. November | 1983 | 8. November | 1984 |
Trinidad und Tobago | 24. Mai | 1963 | 24. Mai | 1964 |
Tschad | 8. Juni | 1961 | 8. Juni | 1962 |
Tschechische Republik | 1. Januar | 1993 N | 1. Januar | 1993 |
Tunesien | 15. Mai | 1957 | 15. Mai | 1958 |
Türkei | 23. Januar | 1952 | 23. Januar | 1953 |
Turkmenistan | 15. Mai | 1997 | 15. Mai | 1998 |
Uganda | 4. Juni | 1963 | 4. Juni | 1964 |
Ukraine | 14. September | 1956 | 14. September | 1957 |
Ungarn | 6. Juni | 1957 | 6. Juni | 1958 |
Uruguay | 18. März | 1954 | 18. März | 1955 |
Usbekistan | 13. Juli | 1992 | 13. Juli | 1993 |
Vanuatu | 28. August | 2006 | 28. August | 2007 |
Venezuela | 19. Dezember | 1968 | 19. Dezember | 1969 |
Vereinigtes Königreich | 30. Juni | 1950 | 18. Juli | 1951 |
Anguilla a | 4. Februar | 1963 | 4. Februar | 1963 |
Bermudas a | 15. Januar | 1963 | 15. Januar | 1963 |
Britische Jungferninseln a | 12. Juni | 1964 | 12. Juni | 1964 |
Falklandinseln a | 18. Februar | 1963 | 18. Februar | 1963 |
Gibraltar a | 19. Juni | 1958 | 19. Juni | 1958 |
Guernsey a | 30. Juni | 1950 | 30. Juni | 1950 |
Insel Man a | 30. Juni | 1950 | 30. Juni | 1950 |
Jersey a | 30. Juni | 1950 | 30. Juni | 1950 |
Montserrat a | 26. November | 1962 | 26. November | 1962 |
St. Helena a | 17. Juni | 1966 | 17. Juni | 1966 |
Vietnam | 5. Juli | 2019 | 5. Juli | 2020 |
Zentralafrikanische Republik | 9. Juni | 1964 | 9. Juni | 1965 |
Zypern | 24. Mai | 1966 | 24. Mai | 1967 |
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- a
- Anwendung ohne Abweichungen
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